Archiv der Kategorie: Bergedorf 1914

Kriegsversicherung und –strumpf

Das war schon eine besondere Art von Versicherung, für die Bergedorfs Magistrat hier warb, und das Verhältnis von Aus- zu Einzahlung war mit voraussichtlich 25:1 sicher attraktiv – allerdings sollten nur die Hinterbliebenen von Gefallenen in den Genuss der Auszahlung … Weiterlesen

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Die Schrecken des Krieges und posierende Landstürmer

Die von der Bergedorfer Zeitung abgedruckten „Feldbriefe“, d.h. Briefe von Soldaten in die Heimat, hatten überwiegend keinen Bergedorf-Bezug. Sie wurden möglicherweise von einer Nachrichtenagentur deutschlandweit verbreitet (oder aus anderen Blättern übernommen), weil sie die positive Einstellung der Leser zum Krieg … Weiterlesen

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Liebesgaben und Feldpost

Wie schon im Beitrag Warme Unterkleidung und Vierländer Verkehrsstraßen geschildert, war die Ausstattung der Soldaten unzureichend und musste durch „Liebesgaben“ aus der Heimat ergänzt werden. Aus diesem Artikel kann man nicht nur im Detail ersehen, welche Dinge von der Sicherheitsnadel … Weiterlesen

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Die Kriegshilfe der Bergedorfer Frauen

„Von den Vätern unserer Kinder stehen nur fünf im Felde“, heißt es im Jahresbericht des Bergedorfer Frauen-Vereins – bei 400 Vereinsmitgliedern eine wirklich erstaunlich niedrige Zahl, vielleicht erklärlich durch einen relativ hohen Altersdurchschnitt der Mitglieder und ihrer Ehegatten. (Zum Vergleich: … Weiterlesen

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Warme Unterkleidung und Vierländer Verkehrsstraßen

Immer wieder ist den Berichten im Herbst 1914 zu entnehmen, dass den Soldaten Textilien fehlten, die sie „im Felde“ warmhalten könnten – die Armeeführung war offenbar nicht imstande, für eine der Jahreszeit angemessene Ausstattung zu sorgen, und so musste dem … Weiterlesen

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Die Turner und der Krieg

„Liebesgaben“, d.h. der Versand von Lebens- und Genussmitteln oder Kleidungsstücken an zum Militärdienst einberufene Turner, kennzeichnete schon sehr bald nach Kriegsbeginn das Vereinsleben der Bergedorfer Turnerschaft. Die Vereinsabende wurden regelmäßig per Inserat angekündigt: „Liebesarbeit für unsere Krieger.“ Die Turnabende fanden … Weiterlesen

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Der ausgedünnte Bahnverkehr

  Klagen über Mängel des Bahnverkehrs haben in Bergedorf eine bis in die Gegenwart reichende Tradition: zu wenige und daher überfüllte Züge veranlassten 1914 den „Liberalen Verein“ Bergedorf, sich des Themas anzunehmen. Die drastische Reduzierung der Zahl der Züge (von … Weiterlesen

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Von Kriegsnot und Warmbadeanstalt

Die Auswirkungen des Krieges dominierten die Sitzung von Magistrat und Bürgervertretung Bergedorfs, aber es blieb auch Zeit für „das Übliche“, d.h. den Einspruch des Landherrn gegen einen unliebsamen Beschluss und die Beschwerde der Sozialdemokraten über ihre (vermeintliche oder wirkliche) Benachteiligung … Weiterlesen

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Heldentod und Jugendwehr

  Es sollte die Ausnahme bleiben, dass so ausführlich über einen kriegsgefallenen Bergedorfer in der BZ berichtet wurde. Er war zwar der erste Kriegstote aus der Stadt, aber die ausführliche Würdigung durch die Zeitung dürfte darauf zurückzuführen sein, dass der … Weiterlesen

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Siegesfreude und Opferwilligkeit

  Militärische Siege im Krieg wurden nicht nur durch Extrablätter der Zeitungen bekanntgemacht, sondern auch durch das Läuten der Kirchenglocken. Die Extrablätter durften nur den offiziellen Bericht des Wolffschen Telegraphenbüros wiedergeben; damit sicherte die Oberste Heeresleitung eine einheitliche Berichterstattung im … Weiterlesen

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