Archiv des Autors: Bernd Reinert

Die Kirche St. Petri und Pauli

Beide Kartenausschnitte zeigen die 1501/1502 erbaute (seit 1542 evangelische) Kirche St. Petri und Pauli – aber im Jahre 1904 war es alles andere als klar, dass dies so bleiben würde. Schon im 19. Jahrhundert hatte es Abrissdiskussionen gegeben. Gerd Hoffmann … Weiterlesen

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Die Insel am Mühlendamm (Holstenstraße) und der Verkehr

Hier genügt schon der erste Blick auf die Karten, um den Unterschied zu erkennen: Auf der Karte von 1904 befindet sich auf der Nordostseite (zum Schloss hin) eine Grünanlage, während die ältere Karte dort eine dichte Bebauung zeigt. Diese Änderung … Weiterlesen

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Das „Italienische Viertel“ und Alexis de Chateauneuf

Das „Italienische Viertel“ wurde nicht wegen seiner Bewohner so genannt, sondern wegen dreier großer Gebäude, die italienische Namen trugen: „Frascati“, „Portici“ und „Colosseum“. Die Gebäude entstanden in sachlichem und zeitlichem Zusammenhang mit dem Bau der Eisenbahn zwischen Hamburg und Bergedorf, … Weiterlesen

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Das „Frascati“

Der beeindruckendste Bau des „Italienischen Viertels“ muss das nachweislich vom Hamburger Baumeister Alexis de Chateauneuf entworfene „Frascati“ gewesen sein, das Günther Lange [Günther Lange, Alexis de Chateauneuf. Ein Hamburger Baumeister 1799-1853, Hamburg 1965, S. 70] so beschrieb: Es entstand … … Weiterlesen

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Das „Portici“

Nach Abbildungen zu urteilen, muss das „Portici“ genauso sehenswert wie die anderen Gebäude des Italienischen Viertels gewesen sein: In den folgenden Jahrzehnten veränderten die jeweiligen Eigentümer mehrfach die äußere Gestalt des Gebäudes, doch blieb die markante achteckige Form immer erhalten, … Weiterlesen

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Das „Colosseum“

Im „Italienischen Viertel“ wurde direkt nördlich des „Portici“ im selben Jahr 1842 wie dieses das „Colosseum“ gebaut. Seine Fassade war von den „sechs der toskanischen Ordnung der römischen Antike entlehnten Säulen“1 geprägt. Das „Colosseum“ verfügte über einen großen Saal, der … Weiterlesen

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Neue Straße – Die „Keimzelle“ der Drägerwerke

Im Jahre 1881 zog Johann Heinrich Dräger von seinem Geburtsort Kirchwerder-Howe nach Bergedorf in die Neue Straße, um dort sein erstes Ladengeschäft zu eröffnen. In seinen „Lebenserinnerungen“, auf deren Angaben dieser Abschnitt weitgehend beruht, nennt Dräger zwar die Straße, aber … Weiterlesen

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Das erste Krankenhaus

Hier, an der damaligen Bergstraße, stand seit 1873 das erste Bergedorfer Krankenhaus, mit drei Krankenzimmern und sieben Betten, ohne ausgebildetes Pflegepersonal und Operationsraum, aber mit ärztlicher Betreuung durch einen Bergedorfer Arzt. Dennoch war dies eine deutliche Verbesserung gegenüber den angemieteten … Weiterlesen

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Der Brunnen an der Brunnenstraße

Der auf der Karte von 1875 eingezeichnete Brunnen (s. Abbildung rechts) ist vermutlich identisch mit der 1703 aufgebrochenen Quelle, die als „Gesundbrunnen“ bezeichnet wurde und der Brunnenstraße ihren Namen gab. Eine anderslautende Darstellung, nach der „unterhalb der Geest, wo heute … Weiterlesen

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Der Israelitische Begräbnisplatz

Durch die nationalsozialistische Verfolgung, Entrechtung und Vernichtung von Juden verschwand dieser einzige, kleine jüdische Friedhof in Bergedorf. Harald Richert (Harald Richert: Juden in Bergedorf 1695 – 1945, in: Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte, Bd. 71 (1985), S.145-160, hier S. … Weiterlesen

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