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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1924» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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- Christel Oldenburg bei Das republikgefährdende Bergedorf-Sander Volksblatt
- Carsten Puls bei Das „Bergedorfer Eisenwerk“ im preußischen Sande
- Bernd Reinert bei „Die Nihilitexplosion“ im Gasthof zum Zollenspieker
- Roland bei „Die Nihilitexplosion“ im Gasthof zum Zollenspieker
- Uwe Steinhoff bei Der lateinische Bauer
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Archiv des Autors: Bernd Reinert
Die Kirche St. Petri und Pauli
Beide Kartenausschnitte zeigen die 1501/1502 erbaute (seit 1542 evangelische) Kirche St. Petri und Pauli – aber im Jahre 1904 war es alles andere als klar, dass dies so bleiben würde. Schon im 19. Jahrhundert hatte es Abrissdiskussionen gegeben. Gerd Hoffmann … Weiterlesen
Die Insel am Mühlendamm (Holstenstraße) und der Verkehr
Hier genügt schon der erste Blick auf die Karten, um den Unterschied zu erkennen: Auf der Karte von 1904 befindet sich auf der Nordostseite (zum Schloss hin) eine Grünanlage, während die ältere Karte dort eine dichte Bebauung zeigt. Diese Änderung … Weiterlesen
Das „Italienische Viertel“ und Alexis de Chateauneuf
Das „Italienische Viertel“ wurde nicht wegen seiner Bewohner so genannt, sondern wegen dreier großer Gebäude, die italienische Namen trugen: „Frascati“, „Portici“ und „Colosseum“. Die Gebäude entstanden in sachlichem und zeitlichem Zusammenhang mit dem Bau der Eisenbahn zwischen Hamburg und Bergedorf, … Weiterlesen
Das „Frascati“
Der beeindruckendste Bau des „Italienischen Viertels“ muss das nachweislich vom Hamburger Baumeister Alexis de Chateauneuf entworfene „Frascati“ gewesen sein, das Günther Lange [Günther Lange, Alexis de Chateauneuf. Ein Hamburger Baumeister 1799-1853, Hamburg 1965, S. 70] so beschrieb: Es entstand … … Weiterlesen
Das „Portici“
Nach Abbildungen zu urteilen, muss das „Portici“ genauso sehenswert wie die anderen Gebäude des Italienischen Viertels gewesen sein: In den folgenden Jahrzehnten veränderten die jeweiligen Eigentümer mehrfach die äußere Gestalt des Gebäudes, doch blieb die markante achteckige Form immer erhalten, … Weiterlesen
Das „Colosseum“
Im „Italienischen Viertel“ wurde direkt nördlich des „Portici“ im selben Jahr 1842 wie dieses das „Colosseum“ gebaut. Seine Fassade war von den „sechs der toskanischen Ordnung der römischen Antike entlehnten Säulen“1 geprägt. Das „Colosseum“ verfügte über einen großen Saal, der … Weiterlesen
Neue Straße – Die „Keimzelle“ der Drägerwerke
Im Jahre 1881 zog Johann Heinrich Dräger von seinem Geburtsort Kirchwerder-Howe nach Bergedorf in die Neue Straße, um dort sein erstes Ladengeschäft zu eröffnen. In seinen „Lebenserinnerungen“, auf deren Angaben dieser Abschnitt weitgehend beruht, nennt Dräger zwar die Straße, aber … Weiterlesen
Das erste Krankenhaus
Hier, an der damaligen Bergstraße, stand seit 1873 das erste Bergedorfer Krankenhaus, mit drei Krankenzimmern und sieben Betten, ohne ausgebildetes Pflegepersonal und Operationsraum, aber mit ärztlicher Betreuung durch einen Bergedorfer Arzt. Dennoch war dies eine deutliche Verbesserung gegenüber den angemieteten … Weiterlesen
Der Brunnen an der Brunnenstraße
Der auf der Karte von 1875 eingezeichnete Brunnen (s. Abbildung rechts) ist vermutlich identisch mit der 1703 aufgebrochenen Quelle, die als „Gesundbrunnen“ bezeichnet wurde und der Brunnenstraße ihren Namen gab. Eine anderslautende Darstellung, nach der „unterhalb der Geest, wo heute … Weiterlesen
Der Israelitische Begräbnisplatz
Durch die nationalsozialistische Verfolgung, Entrechtung und Vernichtung von Juden verschwand dieser einzige, kleine jüdische Friedhof in Bergedorf. Harald Richert (Harald Richert: Juden in Bergedorf 1695 – 1945, in: Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte, Bd. 71 (1985), S.145-160, hier S. … Weiterlesen