Archiv des Autors: Bernd Reinert

Die Bücherhalle: Bergedorf liest

Seit 1909 verfügte Bergedorf über eine öffentliche Bücherhalle, die bis zur Eingliederung Bergedorfs in die Einheitsgemeinde Hamburg 1937 eigenständig blieb, wie aus der knappen Darstellung auf der Internetseite der heutigen Bücherhalle Bergedorf hervorgeht. Leider erfährt man aus dem Artikel nicht, … Weiterlesen

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Die Feldbefestigung in Bergedorf

Die Übungen der Bergedorfer „Jugendkompagnie 51“, die bereits Thema des Beitrags Die Jugendwehr: Papier und Praxis (1914) waren, erreichten im Juni 1915 offenbar einen Höhepunkt mit dem Bau einer „Feldbefestigung“, die weit mehr war als ein einfacher Schützengraben und auch … Weiterlesen

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Flaschenpfand und Einkochstelle

1915 waren Flaschen so knapp, dass fünf Mitglieder des „Vereins der Mineralwasserfabrikanten“, darunter vier aus Bergedorf, nicht einfach baten, leere Flaschen zurückzubringen – sie erließen per Anzeige diese Warnung, derzufolge das Aneignen, ja schon das Zurückbehalten von Mineralwasserflaschen strafbar sei … Weiterlesen

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Bergedorfs Bille-Bad – und ein Fahnenflüchtiger in Sande

Bergedorfs Männer waren wohl Frühaufsteher, zumindest die Badefreudigen unter ihnen: ab 5 Uhr morgens konnten sie die städtische Badeanstalt an der Brauerstraße (siehe die Nummer 33 auf der Karte 1904) aufsuchen. Anschließend ging es zum Frühstück nach Hause, und dann … Weiterlesen

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Bergedorfs Stadtparlament: vom Geldsegen über ein Überschwemmungsgebiet zur Kriegsteuerungszulage

Über den neuen Finanzausgleich zwischen dem Staat und der Stadt, sprich Hamburg und Bergedorf wurde bereits im Beitrag Der Kriegshaushalt 1915 berichtet, deshalb sei hier schlicht darauf verwiesen. Das Thema „Überschwemmungsgebiet“ war dagegen erst kurze Zeit vor diesem Bericht in … Weiterlesen

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To Pingsten, ach wie scheun …

Pfingstausflüge haben in Hamburg eine lange Tradition – schon im 19. Jahrhundert besang der Hamburger Hein Köllisch in De Pingsttour eine solche, geradezu legendär gewordene. Diese führte allerdings nicht nach Bergedorf, sondern ins (Rodenbeker) Quellental, und 1915 blieb der kolossale … Weiterlesen

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Ferkel, Fischwilderei und 1,7 Enten

Nur 40 Tiere auf dem monatlichen Bergedorfer Schweinemarkt – nach dem Schweinemassaker (siehe den Beitrag zur Abfallwirtschaft) wenige Wochen zuvor konnte das nicht verwundern, ebenso wenig die „hohen Preise“ für Ferkel und (heute Läufer genannten) Zugänger: über den Schweinemarkt im … Weiterlesen

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Kriegsgefangene in Ochsenwerder

Nun also doch: überwogen in Ochsenwerder Anfang 1915 die Bedenken gegen den Einsatz von Kriegsgefangenen in der Landwirtschaft, so meldete die Bergedorfer Zeitung bald danach, dass seit Ende April 1915 vollzogen wurde, was man im Januar noch für unpraktikabel gehalten … Weiterlesen

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Der Krieg als Förderer des Straßenbaus

Es war kein Zufall, dass im Zuge der im Herbst 1914 begonnenen „Notstands-“ sprich Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen der (Norder-)Querweg in Kirchwärder und der Curslacker Neue Deich ausgebaut wurden: damit wurde die Anlieferung von Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnissen zum Bahnhof Kirchwärder-Nord und zur Stadt … Weiterlesen

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Langlebige Ruten

Da die Verfassung des Deutschen Reichs vom 1. Januar 1871 die vom Norddeutschen Bund vereinbarten „neuen“ Maße und Gewichte übernommen hatte, galten diese also schon seit über 40 Jahren, aber offenbar – zumindest bei der Landvermessung – ohne sich wirklich … Weiterlesen

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