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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1924» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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- Carsten Puls bei Das „Bergedorfer Eisenwerk“ im preußischen Sande
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Archiv der Kategorie: Bergedorf 1915
Flaschenpfand und Einkochstelle
1915 waren Flaschen so knapp, dass fünf Mitglieder des „Vereins der Mineralwasserfabrikanten“, darunter vier aus Bergedorf, nicht einfach baten, leere Flaschen zurückzubringen – sie erließen per Anzeige diese Warnung, derzufolge das Aneignen, ja schon das Zurückbehalten von Mineralwasserflaschen strafbar sei … Weiterlesen
Bergedorfs Bille-Bad – und ein Fahnenflüchtiger in Sande
Bergedorfs Männer waren wohl Frühaufsteher, zumindest die Badefreudigen unter ihnen: ab 5 Uhr morgens konnten sie die städtische Badeanstalt an der Brauerstraße (siehe die Nummer 33 auf der Karte 1904) aufsuchen. Anschließend ging es zum Frühstück nach Hause, und dann … Weiterlesen
Bergedorfs Stadtparlament: vom Geldsegen über ein Überschwemmungsgebiet zur Kriegsteuerungszulage
Über den neuen Finanzausgleich zwischen dem Staat und der Stadt, sprich Hamburg und Bergedorf wurde bereits im Beitrag Der Kriegshaushalt 1915 berichtet, deshalb sei hier schlicht darauf verwiesen. Das Thema „Überschwemmungsgebiet“ war dagegen erst kurze Zeit vor diesem Bericht in … Weiterlesen
To Pingsten, ach wie scheun …
Pfingstausflüge haben in Hamburg eine lange Tradition – schon im 19. Jahrhundert besang der Hamburger Hein Köllisch in De Pingsttour eine solche, geradezu legendär gewordene. Diese führte allerdings nicht nach Bergedorf, sondern ins (Rodenbeker) Quellental, und 1915 blieb der kolossale … Weiterlesen
Ferkel, Fischwilderei und 1,7 Enten
Nur 40 Tiere auf dem monatlichen Bergedorfer Schweinemarkt – nach dem Schweinemassaker (siehe den Beitrag zur Abfallwirtschaft) wenige Wochen zuvor konnte das nicht verwundern, ebenso wenig die „hohen Preise“ für Ferkel und (heute Läufer genannten) Zugänger: über den Schweinemarkt im … Weiterlesen
Kriegsgefangene in Ochsenwerder
Nun also doch: überwogen in Ochsenwerder Anfang 1915 die Bedenken gegen den Einsatz von Kriegsgefangenen in der Landwirtschaft, so meldete die Bergedorfer Zeitung bald danach, dass seit Ende April 1915 vollzogen wurde, was man im Januar noch für unpraktikabel gehalten … Weiterlesen
Der Krieg als Förderer des Straßenbaus
Es war kein Zufall, dass im Zuge der im Herbst 1914 begonnenen „Notstands-“ sprich Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen der (Norder-)Querweg in Kirchwärder und der Curslacker Neue Deich ausgebaut wurden: damit wurde die Anlieferung von Landwirtschafts- und Gartenbauerzeugnissen zum Bahnhof Kirchwärder-Nord und zur Stadt … Weiterlesen
Langlebige Ruten
Da die Verfassung des Deutschen Reichs vom 1. Januar 1871 die vom Norddeutschen Bund vereinbarten „neuen“ Maße und Gewichte übernommen hatte, galten diese also schon seit über 40 Jahren, aber offenbar – zumindest bei der Landvermessung – ohne sich wirklich … Weiterlesen
Vierländer vs. Maltakartoffeln
Bekanntlich haben die dümmsten Bauern die größten Kartoffeln – die plietschen Bauern setzen im Kartoffelanbau andere Prioritäten, die zu einer einträglicheren Ernte führen, wenn man sie denn lässt: wer vor den anderen Erzeugern am Markt ist, erzielt deutlich höhere Preise. … Weiterlesen
Who was who in Bergedorf und umrum?
Steuer-Supernumerar, Stellmacher, Rentiere, Glasschürer – so manche Berufsangabe im neuen „Adreßbuch von Bergedorf und den umliegenden Gemeinden“ lässt den Leser und die Leserin zumindest kurzzeitig stutzen, bis er oder sie durch Nachdenken, Allgemeinbildung oder Suchmaschinen darauf kommt, dass es in … Weiterlesen