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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1924» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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- Christel Oldenburg bei Das republikgefährdende Bergedorf-Sander Volksblatt
- Carsten Puls bei Das „Bergedorfer Eisenwerk“ im preußischen Sande
- Bernd Reinert bei „Die Nihilitexplosion“ im Gasthof zum Zollenspieker
- Roland bei „Die Nihilitexplosion“ im Gasthof zum Zollenspieker
- Uwe Steinhoff bei Der lateinische Bauer
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Archiv des Autors: Bernd Reinert
Die Erweiterung des Krankenhauses
Vorweg eine Lesehilfe für Nicht- und Neu-Bergedorfer: wenn in diesem Zeitungsartikel das Wort „Stadt“ gebraucht wurde, so war damit Bergedorf gemeint, und „Staat“ bezeichnete Hamburg insgesamt. Bergedorf war damals ja auch im rechtlichen Sinn eine Stadt und Teil des „Staats“ … Weiterlesen
Eine Protestkundgebung bei Bürgermeister Walli
Vermutlich hatte die wirklich ruhige Lamprechtstraße einen solchen Auflauf noch nicht gesehen wie er sich am 17. Februar 1916 dort ereignete, und zwar vor dem Haus Nr. 7, in dem Bürgermeister Walli wohnte (siehe Adressbuch von Bergedorf 1915). Zwar … Weiterlesen
Szenen beim Butterverkauf
Wer immer den Bericht über die „Szenen beim Butterverkauf“ geschrieben hat: so anschauliche Artikel fand man damals nur sehr selten in der Bergedorfer Zeitung, und der Gesamttenor ist ein durchaus kritischer, weshalb die Redaktion wohl das Autorenkürzel „-g.“ an den … Weiterlesen
Die Arbeiterzüge der Bergedorf-Geesthachter Eisenbahn
Übervolle Züge kennen die Bergedorferin und der Bergedorfer auch heute, allerdings auf der S-Bahn-Strecke nach Hamburg, denn Richtung Geesthacht gibt es ab Bergedorf nur gelegentlich Verkehr mit einer Museumsbahn, der fahrplanmäßige Verkehr der Bergedorf-Geesthachter Eisenbahn (BGE) wurde 1953 eingestellt. Auf … Weiterlesen
Verhalten bei Luftangriffen
Dass die Geesthachter Bevölkerung Anfang 1916 vor der Gefahr von Luftangriffen gewarnt wurde, nicht aber die Bergedorfs, ist nur dadurch zu erklären, dass die eigentlichen Ziele feindlicher Flugzeuge, Luftschiffe oder auch Ballons sicherlich die Rüstungsbetriebe in Krümmel und Düneberg gewesen … Weiterlesen
Geesthachts Lebensnerv: Die Pulverfabrik Düneberg
In der Tat, die Pulverfabrik Düneberg, Hauptproduktionsstätte der Vereinigten Köln-Rottweiler Pulverfabriken AG, war der Lebensnerv Geesthachts, vor allem seit Kriegsbeginn, als Arbeitgeber wie als Auftraggeber. Die Zahl der in der Fabrik Beschäftigten war rapide gestiegen, von 950 im August 1914 … Weiterlesen
Zu Kaisers Geburtstag: die Hindenburgspende
Spendensammlung, Festgottesdienste – auf den ersten Blick wurde der Geburtstag des Kaisers genauso gefeiert wie im Vorjahr (siehe den Beitrag Kaisersgeburtstagsspende und Reichswollwoche), aber beim zweiten Blick treten einige Unterschiede hervor. Der Kaiser selbst hatte in einem Erlass (siehe BZ … Weiterlesen
Bergedorfs Stadtparlament: von Friedhofskapelle und verschwundenem Speck
Die Berichterstattung über die Januar-Sitzung des Bergedorfer Stadtparlaments war wirklich ausführlich und umfasste mehr als eine Zeitungsspalte, die hier aus technischen Gründen in zwei Abschnitten wiedergegeben wird, und wenn auch nicht jeder Punkt der Tagesordnung gewichtig war, so waren es … Weiterlesen
Gestempelte Brieftauben
Was zunächst etwas komisch anmutet, hatte durchaus seinen Sinn, und das in mehrfacher Hinsicht: der Einsatz von Brieftauben war im Ersten Weltkrieg weit verbreitet: geschätzt 100.000 Brieftauben fanden Verwendung in der Übermittlung von Nachrichten, mit einer Erfolgsquote von ca. 95 … Weiterlesen
Von Schiffs- und Zug- und anderen Hunden
Da waren die Schiffsführer doch fein ‘raus: für einen Schiffshund war keine Hundesteuer zu entrichten, wie Bürgermeister Walli für den Magistrat der Stadt Bergedorf bekanntmachen ließ. Überhaupt war die Höhe der (1915 heraufgesetzten) Hundesteuer damals in Hamburg wie in Bergedorf … Weiterlesen