Archiv des Autors: Bernd Reinert

Bergedorfs erste Zahnklinik

Die Eröffnung der gemeinsamen Zahnklinik der AOK Bergedorf, der AOK Reinbek sowie der Betriebskrankenkassen des Bergedorfer Eisenwerks und der Pulverfabrik Düneberg war sicher ein großes Ereignis und ein großer Fortschritt in der Zahnbehandlung am Ort: die im Artikel beschriebene Einrichtung … Weiterlesen

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Ausdruckstanz in Bergedorf

Die Anzeige des Bergedorfer Konservatoriums von Anton Mau war in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert: die von ihm verlangten Eintrittspreise bis zu 3,30 Mark waren für damalige Verhältnisse ausgesprochen hoch (zum Vergleich: am gleichen Tag warb das Zollenspieker Fährhaus für ein Wohltätigkeitskonzert … Weiterlesen

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Die Sander Volksbibliothek

Zwar hatte sich die Zahl der Ausleihungen aus der Sander Volksbibliothek 1916 mehr als verdoppelt, aber die Einwohner Sandes scheinen deutlich weniger lesefreudig gewesen zu sein als die Bergedorfer: 4.730 Bücher wurden in Sande kostenfrei ausgegeben (und hoffentlich auch zurückgebracht) … Weiterlesen

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Radfahren ohne Bereifung – oder mit Ersatz

Die Probleme der Radfahrer nahmen zu: schon Anfang Juni 1916 war jegliche „Benutzung von Fahrrädern zu Vergnügungsfahrten“ durch die Militärbehörden untersagt worden, bei einem Verstoß gegen die Regelung drohte ein Jahr Gefängnis (siehe den Beitrag Kein Radrennen). Nur wenige Wochen … Weiterlesen

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Die schwarzen Blattern in Geesthacht und Bergedorf

Auch wenn die Gerüchte weit übertrieben gewesen sein sollten – das Auftreten der schwarzen Blattern (Pocken) war schon ein Grund zur Besorgnis. „Erkrankungen in Geesthacht und in vereinzelten Fällen auch in Bergedorf“ wurden hier gemeldet, und aus späteren Berichten wird … Weiterlesen

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Der schwere Eisenbahnunfall bei der Pollhofsbrücke und andere Bahnunglücke

Es war das für Jahrzehnte schwerste Eisenbahnunglück im Großraum Bergedorf mit vier Toten und 15 Schwerverletzten: die Strecke war freigegeben worden, obwohl sie nicht frei war: der Zug aus Geesthacht hatte Verspätung, was aber nicht nach Bergedorf gemeldet worden war … Weiterlesen

Veröffentlicht unter Bergedorf 1917 | Schreib einen Kommentar

Die dritte Kriegsweihnacht: bei der Jugendkompagnie

Als ob es noch eines Belegs bedurft hätte: die Durchführung von Theaterabenden oder die Beteiligung daran war nicht der Hauptzweck der Jugendwehr, wie aus diesem Weihnachtsgruß der Bergedorfer Jugendkompagnie deutlich wird, ebenso wenig der Einsatz bei der Kartoffelernte (siehe den … Weiterlesen

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Die Morgen-, Abend- und Nachtbeleuchtung

Da waren die Arbeiter und Arbeiterinnen einmal bessergestellt als die Bessergestellten: sie sollten auf dem Weg zur Arbeit eine bessere Straßenbeleuchtung vorfinden als ihre Chefs.  Man muss hierin keine besondere Fürsorge des Bergedorfer Bürgertums sehen, denn Arbeiter mussten einfach früher … Weiterlesen

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Neue Ratmänner und Wahlen zur Bürgervertretung

Die politische Lage in Bergedorf war kompliziert: der Burgfriede sollte sicherstellen, dass sich während des Krieges die Machtverhältnisse nicht änderten, doch in Bergedorf waren sie schon verändert worden:  drei bürgerliche Ratmänner waren 1916 ausgeschieden – unter den neugewählten Ratmännern war … Weiterlesen

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Bargeldlos zum siegreichen Kriegsende

Mit allen, aber auch wirklich allen Mitteln sollte der Krieg gewonnen werden: auf den Schlachtfeldern durch die Soldaten, in der Wirtschaft durch den Vaterländischen Hilfsdienst und allgemein durch den bargeldlosen Zahlungsverkehr, um die vom Gegner betriebene „Entwertung des deutschen Geldes … Weiterlesen

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