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Anhand ausgewählter Artikel von vor 100 Jahren wird gezeigt, wie sich im, durch den und nach dem Ersten Weltkrieg das Leben in Bergedorf änderte.
Die Kategorie «Bergedorf 1924» setzt die wöchentlich erscheinenden Beiträge zu Meldungen aus den Vorjahren ab 1914ff. fort, die über die Seite «Archiv 1914ff.» erreichbar sind.
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- Christel Oldenburg bei Das republikgefährdende Bergedorf-Sander Volksblatt
- Carsten Puls bei Das „Bergedorfer Eisenwerk“ im preußischen Sande
- Bernd Reinert bei „Die Nihilitexplosion“ im Gasthof zum Zollenspieker
- Roland bei „Die Nihilitexplosion“ im Gasthof zum Zollenspieker
- Uwe Steinhoff bei Der lateinische Bauer
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Wer lieber selbst historische Ausgaben der „Bergedorfer Zeitung“, der „Bergedorfer Eisenbahn-Zeitung“ bzw. ihrer Vorläufer lesen möchte, hat dazu jetzt online Gelegenheit: die Stabi hat den gesamten Bestand dieser und zahlreicher weiterer Hamburger Blätter digitalisiert und auf dem regionalen Zeitungsportal Hamburger Zeitungen Digital sowie im Deutschen Zeitungsportal der Deutschen Digitalen Bibliothek allgemein zugänglich gemacht:
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Archiv des Autors: Bernd Reinert
Bergedorfs erste Zahnklinik
Die Eröffnung der gemeinsamen Zahnklinik der AOK Bergedorf, der AOK Reinbek sowie der Betriebskrankenkassen des Bergedorfer Eisenwerks und der Pulverfabrik Düneberg war sicher ein großes Ereignis und ein großer Fortschritt in der Zahnbehandlung am Ort: die im Artikel beschriebene Einrichtung … Weiterlesen
Ausdruckstanz in Bergedorf
Die Anzeige des Bergedorfer Konservatoriums von Anton Mau war in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert: die von ihm verlangten Eintrittspreise bis zu 3,30 Mark waren für damalige Verhältnisse ausgesprochen hoch (zum Vergleich: am gleichen Tag warb das Zollenspieker Fährhaus für ein Wohltätigkeitskonzert … Weiterlesen
Die Sander Volksbibliothek
Zwar hatte sich die Zahl der Ausleihungen aus der Sander Volksbibliothek 1916 mehr als verdoppelt, aber die Einwohner Sandes scheinen deutlich weniger lesefreudig gewesen zu sein als die Bergedorfer: 4.730 Bücher wurden in Sande kostenfrei ausgegeben (und hoffentlich auch zurückgebracht) … Weiterlesen
Radfahren ohne Bereifung – oder mit Ersatz
Die Probleme der Radfahrer nahmen zu: schon Anfang Juni 1916 war jegliche „Benutzung von Fahrrädern zu Vergnügungsfahrten“ durch die Militärbehörden untersagt worden, bei einem Verstoß gegen die Regelung drohte ein Jahr Gefängnis (siehe den Beitrag Kein Radrennen). Nur wenige Wochen … Weiterlesen
Die schwarzen Blattern in Geesthacht und Bergedorf
Auch wenn die Gerüchte weit übertrieben gewesen sein sollten – das Auftreten der schwarzen Blattern (Pocken) war schon ein Grund zur Besorgnis. „Erkrankungen in Geesthacht und in vereinzelten Fällen auch in Bergedorf“ wurden hier gemeldet, und aus späteren Berichten wird … Weiterlesen
Der schwere Eisenbahnunfall bei der Pollhofsbrücke und andere Bahnunglücke
Es war das für Jahrzehnte schwerste Eisenbahnunglück im Großraum Bergedorf mit vier Toten und 15 Schwerverletzten: die Strecke war freigegeben worden, obwohl sie nicht frei war: der Zug aus Geesthacht hatte Verspätung, was aber nicht nach Bergedorf gemeldet worden war … Weiterlesen
Die dritte Kriegsweihnacht: bei der Jugendkompagnie
Als ob es noch eines Belegs bedurft hätte: die Durchführung von Theaterabenden oder die Beteiligung daran war nicht der Hauptzweck der Jugendwehr, wie aus diesem Weihnachtsgruß der Bergedorfer Jugendkompagnie deutlich wird, ebenso wenig der Einsatz bei der Kartoffelernte (siehe den … Weiterlesen
Die Morgen-, Abend- und Nachtbeleuchtung
Da waren die Arbeiter und Arbeiterinnen einmal bessergestellt als die Bessergestellten: sie sollten auf dem Weg zur Arbeit eine bessere Straßenbeleuchtung vorfinden als ihre Chefs. Man muss hierin keine besondere Fürsorge des Bergedorfer Bürgertums sehen, denn Arbeiter mussten einfach früher … Weiterlesen
Neue Ratmänner und Wahlen zur Bürgervertretung
Die politische Lage in Bergedorf war kompliziert: der Burgfriede sollte sicherstellen, dass sich während des Krieges die Machtverhältnisse nicht änderten, doch in Bergedorf waren sie schon verändert worden: drei bürgerliche Ratmänner waren 1916 ausgeschieden – unter den neugewählten Ratmännern war … Weiterlesen
Bargeldlos zum siegreichen Kriegsende
Mit allen, aber auch wirklich allen Mitteln sollte der Krieg gewonnen werden: auf den Schlachtfeldern durch die Soldaten, in der Wirtschaft durch den Vaterländischen Hilfsdienst und allgemein durch den bargeldlosen Zahlungsverkehr, um die vom Gegner betriebene „Entwertung des deutschen Geldes … Weiterlesen