Der Ausflug nach Boberg kam die Einbrecher teuer zu stehen: sie mussten unverrichteter Dinge wieder abziehen und dabei sogar ihren Koffer mit „zahlreichem Einbruchswerkzeug“ und „einigen Leberwürsten“ zurücklassen.
Über Einbrecher und Diebe berichtete die BZ fast täglich – am folgenden Tag stand zu lesen, dass bei dem Bergedorfer Schlachter Eberhardt ein Loch in eine Fensterscheibe geschnitten wurde und durch das Loch „mehrere Würste“ aus der Auslage gestohlen wurden.
Zwei Tage später wird der Schlachter erleichtert gewesen sein, denn er bekam seine Würste zurück, die ein Sander Polizist in einem Koffer verscheuchter Einbrecher gefunden hatte.
Merkwürdig an diesen Ereignissen ist nur, dass erst über den Wurstfund (in Boberg) und dann über den Wurstdiebstahl (in Bergedorf) berichtet wurde – vielleicht hatte ja das eine nichts mit dem anderen zu tun, vielleicht bestand aber ein Zusammenhang, und die Diebstahlsmeldung war nur in der Redaktion etwas liegengeblieben … letztlich ist es wurscht.