Zur Beruhigung vorweg: Menschen kamen bei diesem Flugzeugabsturz nicht zu Schaden, nur ein Acker und ein Flugzeug. Der Unglücksort lag wenige hundert Meter hinter Bergedorfs Grenze zu Wentorf, nahe der Wentorfer Mühle von H. Manow (Bilder der Mühle zeigt die Präsentation 800 Jahre Wentorf. Geschichte im Überblick).
Ob es eine Maschine der Lloyd-Luftverkehr Sablatnig GmbH war (wie die BZ schrieb) oder eine der Nachfolgerfluglinie Deutsche Aero Lloyd AG, sei dahingestellt – Josef Sablatnig jedenfalls war ein österreichischer Luftfahrtpionier, wie bei der Universität Graz und Wikipedia nachzulesen ist.
Nähere Informationen über das bruchgelandete Flugzeug mit dem Luftfahrtkennzeichen „D 70“ konnten online nicht gefunden werden, und so bleibt offen, ob es repariert wurde.
Monate später sollte es dann ein geplantes Luftfahrt-Ereignis am Bergedorfer Himmel geben:
Man muss aber davon ausgehen, dass das Spektakel nicht stattfand, denn am Tage nach dem geplanten Fallschirmsprung meldete die BZ lediglich das Ergebnis des Fußballspiels (1:1, BZ vom 1. September) und auch an den folgenden Tagen war kein Bericht dazu zu finden, nicht einmal über die Zahl der vergebens Erschienenen.