In einem Bericht über die Hasse-Gesellschaft hatte die BZ 1915 geschrieben: „Die Verhältnisse bringen es mit sich, daß der Chor nicht in seinem ganzen Umfang wirken kann; er muß sich in diesem Winter damit bescheiden, mit seinen weiblichen Mitgliedern auf dem Plan zu erscheinen.“ (BZ vom 2. Oktober 1915) Auch in den folgenden Jahren konnte der Chor nur als reiner Damenchor auftreten, aber nach der Rückkehr und Entlassung der meisten Soldaten wollte Chorleiter Carl Grau wieder auf männliche Stimmen zu einem gemischten Chor setzen. Beim Oster-Konzert waren dann die Männer dabei, aber „die Männerstimmen erwiesen sich noch als zu schwach, um die ihnen zufallende Aufgabe restlos erfüllen zu können.“ (BZ vom 5. April 1919). Immerhin: der (Wieder-)Anfang war gemacht.
Eine Wiederaufnahme der Aktivitäten gab es in zahlreichen Vereinen, und (fast) alle hofften sie auf neue Mitglieder, wie die Anzeigen (hier nur eine Auswahl) belegen: