Archiv der Kategorie: Bergedorf 1918

Das Friedensgeschrei

Zumindest in der Online-Ausgabe des Duden sucht man das Wort „Friedensgeschrei“ vergeblich, das hier in diesem Brief „aus dem Felde“ an den Vaterländischen Frauenverein für Geesthacht und Umgegend auftauchte – das gebräuchlichere „Kriegsgeschrei“ ist dagegen verzeichnet. Der Verfasser des Briefes … Weiterlesen

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Betriebsstörungen und tödliche Unfälle in der Pulverfabrik

Auf den ersten Blick sind diese Anzeigen der Pulverfabrik Düneberg geradezu kryptisch: „Düneberg-West“ dürfte eine der Werkserweiterungen bezeichnet haben, aber die Betriebsnamen Gorn, Appel, Koth und Thesenvitz erschließen sich erst nach einem Blick in das Bergedorfer Adressbuch 1915: diese vier … Weiterlesen

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Wenig Arbeit für den Arbeitsnachweis

Überlaufen war die weibliche Abteilung des öffentlichen Arbeitsnachweises in Bergedorf mit 109 Fällen in sieben Monaten sicher nicht, und leider wird nicht klar, in wie vielen Fällen tatsächlich vermittelt werden konnte. Über die Tätigkeit der männlichen Abteilung wurde – ebenso … Weiterlesen

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Wieder ein kalter Winter

Vor kurzem hatte sich die BZ noch an der leichten Schneedecke über Flur und Hain erfreut (BZ vom 27. Dezember 1917), aber es hatte nicht nur Schnee gegeben, sondern auch reichlich Frost: die Elbe „stand“ bei Geesthacht, und erste Wagemutige … Weiterlesen

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Luxus Leuchtgas

Es entsprach dem Wunsch der Gemeindevertretung Geesthacht, dass „Leuchtgas“ mehr kostete als „Kochgas“ (BZ vom 21. Juni 1917): Gas zum Kochen war ihnen wichtiger als zur Beleuchtung – den Gaswerken wäre ein Einheitstarif (wie in Bergedorf und Sande) lieber gewesen, … Weiterlesen

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