BIOfid twittert schon, und vifabio zwitschert noch …

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Abstract: BIOfid develops innovative services for biodiversity research. These include services in the field of text mining, but also library services, which were previously represented in vifabio and are now being modernized. Since BIOfid is a direct successor of vifabio, BIOfid takes over the Twitter account of vifabio in December 2019: @vifabioTweets (display name: VirtuaLibraryBiology) becomes @BIOfid4biodiv (display name: BIOfid).

Seit 2017 arbeitet die Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg zusammen mit der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung und dem Institut für Informatik der Goethe-Universität Frankfurt am Aufbau des Fachinformationsdienstes Biodiversitätsforschung, kurz BIOfid. Das mit BIOfid verfolgte Ziel lautet, aktuelle und historische Literatur zur Biodiversität in zeitgemäßen Formaten überregional zur Verfügung zu stellen. Ein wesentliches Teilziel ist die Bereitstellung eines umfangreichen elektronischen Korpus von Biodiversitätsliteratur und seine Aufbereitung mit aktuellen texttechnologischen Methoden (Text-Mining). Zu den Services von BIOfid gehört auch die überregionale Versorgung mit gedruckt erscheinender Literatur, die für die Biodiversitätsforschung nach wie vor relevant ist. Hier übernimmt BIOfid bibliothekarische Dienstleistungen, die bislang in vifabio, der Virtuellen Fachbibliothek Biologie repräsentiert sind, und modernisiert diese Dienstleistungen.

Da BIOfid ein direkter Nachfolger von vifabio ist und nach und nach Dienstleistungen von vifabio in die Webpräsenz von BIOfid übernommen werden, ist es naheliegend, dass BIOfid den Twitter-Account von vifabio übernimmt. Dies wird im Dezember 2019 vollzogen: Aus @vifabioTweets (display name: VirtuaLibraryBiology) wird @BIOfid4biodiv (display name: BIOfid).

Übrigens: Der Nachweis sowie die Bereitstellung von gedruckter Literatur über Fernleihe und Dokumentlieferung erfolgt derzeit noch über vifabio (… bis die entsprechenden Funktionen im BIOfid-Portal integriert sind).

PS: Bei der Umbenennung eines Twitter-Accounts sollte man ein paar Dinge bedenken, die Christian Hauschke bereits 2012 in einem Blog-Beitrag auf Infobib zusammengefasst hat: „Twitter-Account umbenennen?“ … besten Dank an den Autor!

Blogartikel auf webis-Seiten der FIDs anzeigen

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Viele Fachinformationsdienste betreiben mittlerweile auch Weblogs. Es gab vereinzelt die Nachfrage der zuständigen FachreferentInnen, ob man nicht die aktuellsten Blogartikel auf der jeweiligen FID-Seite in Webis zur Anzeige bringen könne. Die webis-Redaktion hat zu diesem Zweck ein Update der Mediawiki-Version veranlasst und die Installation eines Plugins zur Einbindung von RSS-Feeds realisiert. Ab sofort können die letzten Blogartikel eines FIDs nun auch auf der webis-Seite angezeigt werden.

So sieht es aus, wenn man die Blogartikel in der rechten Spalte einbindet. Gezeigt am Beispiel der webis-Seite des FID Romanistik:

Anzeige Blogartikel auf der webis-Seite des FID Romanistik

Und so wird es gemacht: Einfach an der Stelle, an der Sie die Blogartikel anzeigen möchten, folgenden Quellcode einsetzen:
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CrossAsia-Suche um Volltexte erweitert

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Der FID Asien mit seiner Plattform CrossAsia bietet seit vielen Jahren eine Suche über Millionen bibliographischer Daten und leitet die Nutzerinnen und Nutzer bei Bedarf direkt weiter: zum elektronischen Dokument, der CrossAsia Fernleihe, einem DoD-Auftrag oder zum Formular für einen Anschaffungsvorschlag weiter.

Seit Ende April 2018 hat die Staatsbibliothek zu Berlin diesen CrossAsia-Service um eine Suche in Volltexten erweitert. Hintergrund und Basis dieser Suche ist das in der ersten FID-Förderphase (2016-2018) aufgebaute „Integrierte Text-Repositorium“ (ITR) das vor allem lizenzierte Texte als Bild, XML, PDF etc. aus den Datenbanken extrahiert und sie in einer „neutralen Umgebung“ speichert, verwaltet und so z.B. für weitere Aktionen wie Digital Humanities oder LZA vorbereitet.

Mittlerweile sind fast 50.000 Titel mit mehr als 11 Millionen digitalen Objekten im ITR integriert. Es handelt sich um Titel sowohl in lateinischer als auch ostasiatischen Schriften. Gespeichert werden die Dokumente in einem auf FEDORA basierenden Repository, das die Staatsbibliothek zu Berlin betreibt und sukzessive ausbaut. Die Suche in den Millionen vornehmlich lizenzierten Seiten ist für alle offen. Das Suchergebnis wird als Text-Snippet angezeigt und bietet Links zu den vollständigen lizenzierten Inhalten, die dann für die registrierten Nutzerinnen und Nutzern des FID Asien zur Verfügung stehen.

Es handelt sich bei diesem Angebot um eine Beta-Version. Wir freuen uns über Anregungen und Ideen an x-asia@sbb.spk-berlin.de