CrossAsia Lab gestartet

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CrossAsia Lab Letzte Woche wurde CrossAsia um ein neues Modul erweitert: das CrosAsia Lab. Das CrossAsia Lab soll als Plattform dienen, die Dinge zu veröffentlichen und der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen, die im gesamten Kontext von CrossAsia erarbeitet wurden, die aber schwer in die anderen Module zu integrieren sind.  Das CrossAsia Lab soll dabei ein Auffangbecken für alle solche Entwicklungen darstellen, damit die Werkzeuge ggf. in anderen Kontexten, auf anderen PCs sinnvoll genutzt werden können.

Heute bietet das CrossAsia Lab ein Transliterationstool zu Monglisch/Kyrillisch an; Frau Katharina Sabernig hat sich mit der Terminologie der tibetischen Medizin befasst. Verschiedene Publikationen über tibetische Pharmakologie, Anatomie oder Pathologie bieten unterschiedliche Übersetzungen der in modernen oder klassischen Texten genannten medizinischen Termini. Es ist Ziel der Datenbank, die Pluralität dieser Übersetzungen zu beleuchten.

Und der CrossAsia Desktop bietet ein Tool an, mit dem man einfach (durch Markieren innerhalb eines elektronischen Dokuments) eine CrossAsia Suche in dem sehr umfassenden Suchraum durchführen kann.

Wir laden gleichzeitig dazu ein, Ihre Entwicklungen, die auf den Angeboten von CrossAsia entstanden sind, hier mit in den Katalog aufzunehmen. Schreiben Sie uns einfach.

CrossAsia ist mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft ab 2006 als Virtuelle Fachbibliothek Ost- und Südostasien kooperativ aufgebaut worden. Heute wird CrossAsia von der Staatsbibliothek zu Berlin betrieben und bietet neben einem Forum, Newsletter, eine Suche in einem ca. 100 Million bibliographischen Daten umfassenden Suchraum an. Schwerpunkt der Angebote von CrossAsia ist der Zugang zu mehr als 100 lizenzpflichtigen Datenbanken aus und Ost- und Südostasien, die im Kontext des DFG geförderten Sondersammelgebiets lizenziert wurden und der deutschen Wissenschaft überregional zur Verfügung stehen.

Ansprechpartner:

Matthias Kaun
Staatsbibliothek zu Berlin
Ostasienabteilung
Potsdamer Str. 33
D-10785 Berlin
phone: +49 30 266 436 000
fax: +49 30 266 336 001

http://crossasia.org

 

 

Gemeinsamer Suchindex der Virtuellen Fachbibliothek medien buehne film ist für die Nutzung freigeschaltet

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Indexsuche

Die Umstellung der ViFa-Suche auf eine indexbasierte Lösung ist vollzogen und wurde im September 2014 zur öffentlichen Nutzung freigeschaltet. Diese bietet nun den NutzerInnen einen komfortablen Rechercheeinstieg über die heterogenen Bestände der ViFa. Mit den verschiedenen Browsing-Kategorien, wie bspw. Fach, Schlagwort oder Material, können die Suchergebnisse gezielt eingegrenzt werden.
Um die Umstellung realisieren zu können, mussten die bisherigen Kooperationspartner der Vifa mbf Datenabzüge liefern, die von den ViFa-Mitarbeitern normalisiert und in den gemeinsamen Datenindex implementiert wurden. Ferner wurden Arbeitsroutinen zur kontinuierlichen, automatisierten Aktualisierung der Indices entwickelt und die Suchroutinen in der ViFa mbf auf diese technische Basis umgestellt.
Die Migration der Datenbestände ist noch nicht vollständig abgeschlossen. Im Bereich Externe Quellen wird wie bisher eine einfache Metasuche angeboten. Unser Ziel ist die möglichst vollständige Migration der Daten auf eine indexbasierte Lösung, mit Ausnahme der Datenanbieter, die keinen Datenabzug zur Verfügung stellen können. Damit diese Bestände weiterhin über die ViFa medien buehne film recherchierbar sind, gibt es den Bereich „Externe Quellen“. Zurzeit sind 21 Datensysteme implementiert, davon sind 14 im gemeinsamen Suchindex und 8 Datenbestände via Schnittstelle über eine Metasuche recherchierbar.

Probieren Sie die gemeinsame Indexsuche der ViFa medien buehne film aus und sagen Sie uns Ihre Meinung !

Recherche-Beispiel „Medien“

Ansprechpartner:
Franziska Voß
Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
phone: +49 (0)69 – 798 39 574
mail: f.voss@ub.uni-frankfurt.de
http://www.medien-buehne-film.de

Portal b2i für die Buch-, Bibliotheks- und Informationswissenschaften: Einstellung des Betriebs durch die Bayerische Staatsbibliothek zum Jahresende 2014

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logo b2i_neu

Pressemitteilung

Die Bayerische Staatsbibliothek hat das Sondersammelgebiet „Buch-, Bibliotheks- und Informationswissenschaften“ 2008 von der SUB Göttingen im Rahmen der Neuvergabe durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) zusammen mit dem dazugehörigen Fachportal b2i übernommen. Das Sondersammelgebiet wurde in kurzer Zeit in die Erwerbungs-, Erschließungs- und Bereitstellungsabläufe der Bayerischen Staatsbibliothek integriert und war dank der inhaltlichen und organisatorischen Vorbedingungen an der Bibliothek von Beginn an voll leistungsfähig.

Das Portal b2i wurde auf Basis aktueller Technik völlig neu aufgebaut und konnte 2009 das vorherige von der SUB Göttingen gestaltete Portal ablösen. Das Portal erfährt in der Fachcommunity große Anerkennung als zentrale Anlaufstelle für die wissenschaftliche Literaturrecherche.

Ein Antrag der Bayerischen Staatsbibliothek auf Überführung des Sondersammelgebiets „Buch-, Bibliotheks- und Informationswissenschaften“ in die neue DFG-Förderlinie „Fachinformationsdienst für die Wissenschaft“ (FID), der nicht zuletzt den weiteren Ausbau des Fachportals bedeutet hätte, wurde von den DFG-Gremien im Herbst 2013 einstimmig abgelehnt.

Die Sondersammelgebietsverpflichtungen der Bayerischen Staatsbibliothek sind somit zum 31.12.2013 ausgelaufen. Die Bayerische Staatsbibliothek hat folglich die Erwerbung der fachrelevanten Informationsquellen auf das Profil von 2007, also der Zeit vor der Übernahme des Sondersammelgebietes, zurückgefahren. Damit bleibt die Bayerische Staatsbibliothek in diesen Fachgebieten zwar nach wie vor eine der zentralen Einrichtungen für die überregionale Literaturversorgung, dem bisherigen Vollständigkeitsanspruch wird sie allerdings nicht mehr genügen können.

Nach gründlicher Abwägung und intensiver Prüfung sieht sich die Bayerische Staatsbibliothek unter diesen veränderten Rahmenbedingungen dazu gezwungen, sich auch aus dem Betrieb des Portals b2i zurückzuziehen. Die Abschaltung des Portalbetriebs an der Bayerischen Staatsbibliothek wird zum 31.12.2014 erfolgen. Die Bayerische Staatsbibliothek würde es sehr begrüßen, wenn andere Institutionen der Fachcommunity sich einzeln oder auch im Rahmen einer Kooperation dazu in der Lage sähen, den Portalbetrieb zu übernehmen.


Über die Bayerische Staatsbibliothek:
Die Bayerische Staatsbibliothek, gegründet 1558 durch Herzog Albrecht V., genießt als internationale Forschungsbibliothek Weltrang. Mit über 10 Millionen Bänden, rund 63.000 laufenden Zeitschriften in elektronischer und gedruckter Form und ca. 97.000 Handschriften gehört die Bibliothek zu den bedeutendsten Wissenszentren der Welt. Mit 1 Million digitalisierter Werke verfügt die Bayerische Staatsbibliothek über den größten digitalen Datenbestand aller deutschen Bibliotheken. Die Bibliothek bietet vielfältige Dienste im Bereich innovativer digitaler Nutzungsszenarien an.


Ansprechpartner:
Dr. Klaus Ceynowa
Stellvertretender Generaldirektor
Bayerische Staatsbibliothek
Ludwigstr. 16, 80539 München
Tel.: +49 (0)89/28 638 2201
direktion@bsb-muenchen.de

Peter Schnitzlein
Bayerische Staatsbibliothek
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ludwigstr. 16, 80539 München
Tel.: +49 (0)89/28 638 2429
presse@bsb-muenchen.de