Vifarom in einer Beta-Version seit dem 26.5. online

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Unmittelbar vor dem Bibliothekartag ist die Virtuelle Fachbibliothek Romanischer Kulturkreis (Vifarom)  in einer Beta-Version online gegangen, um der bibliothekarischen Fachwelt vorgestellt werden zu können.

An den siebzehnmonatigen Vorbereitungsarbeiten waren vier Partner beteiligt: die BSB (federführende Institution) und die ULB Bonn (Vorreiterin mit dem nach der ersten Förderphase entstandenen Guiderom) sowie zwei Spezialbibliotheken – der Sammelschwerpunkt Frankreichforschung der UB Mainz und die Frankreich-Bibliothek des Deutsch-Französischen Instituts (DFI) in Ludwigsburg.

Die Vifarom bündelt kultur-, geistes- und sozialwissenschaftliche Informationen zu Frankreich und Italien. Das für die beiden Regionen abgedeckte Fachspektrum ist sehr breit, wobei – bedingt durch die Schwerpunkte der vier Partnerinstitutionen – der derzeitige Akzent deutlich auf  Frankreich liegt. Zudem ist die Vifarom das Fachportal für die Allgemeine Romanistik.

Das Portal bietet eine umfassende Recherche über alle für die abgedeckten Regionen und Fachgebiete relevanten Bibliothekskataloge sowie das  fachlich entprechende OLC-SSG-Segment. Aufgrund technischer Probleme bei ALS konnte die kooperativ erstellte Datenbank der Internetressourcen, der GuideRom, noch nicht in die Erweiterte Suche eingebunden werden. Der Neuerscheinungsdienst beschränkt sich im Moment auf die Möglichkeit, ein RSS Feed anzulegen.  Die Vifarom geht deswegen zunächst als Prototyp online. Zum Romanistentag (29.09-01.10.09 in Bonn) wird die Vifarom erstmals dem fachlichen Zielpublikum vorgestellt werden.

Bis dahin wird die „Sommerpause“ genutzt werden, um die Integration der Internet-Ressourcen in die Metasuche, die Verbesserung der Neuerscheinungsdienste und den Aufbau einer Verfügbarkeitsrecherche zu bewerkstelligen.

Ab sofort nehmen die Kooperationspartner kollegiale Kritiken und Anregungen sehr gerne entgegen, um diese bei den weiteren Realisierungsarbeiten konstruktiv umsetzen zu können.

Hierfür kann gerne das portaleigene Kontaktformular verwendet werden.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde von den KollegInnen der Vifarom verfasst.

Bibliotheksdienst-Artikel zu cibera 2.0

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Integration der Web 2.0-Module in das Portal von cibera

Integration der Web 2.0-Module in das Portal von cibera

In der aktuellen Ausgabe des Bibliotheksdienst habe ich einen 10-seitigen Artikel zu den Web-2.0-Erweiterungen der ViFa cibera geschrieben. Da der Arbeitsbericht auch für die Kolleginnen und Kollegen aus anderen ViFas interessant sein dürfte, möchte ich ihn hier kurz vorstellen. Ich zitiere aus der Einleitung des Artikels:

Im vorliegenden Text geht es darum, wie die Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg durch die Entwicklung und Umsetzung von Konzepten, die die ViFa in Richtung Web 2.0 erweitern, das Fachportal für die Wissenschaft und die interessierte Öffentlichkeit noch attraktiver gestaltet. «Mitmachweb», «Nutzer dort abholen, wo sie sind» und «Vernetzung mit der Fachcommunity» sind dabei nicht nur
theoretische Stichworte, sondern in die Praxis umgesetzte Ziele einer modernen bibliothekarischen Informationsarbeit.

Was erwartet Sie in diesem Artikel? Einleitend eine kurze Vorstellung von cibera, gefolgt von allgemeinen Vorüberlegungen, warum es für Virtuelle Fachbibliotheken (und sicher auch für verwandte bibliothekarische Informationsdienste) sinnvoll ist, sich mit dem Thema einer Web 2.0-Implementierung zu beschäftigen. Im Zentrum des Artikels steht dann ein Erfahrungsbericht aus der Praxis. Ein Ausblick darauf, was im Rahmen unserer Zielsetzung, cibera noch stärker mit der Fachcommunity zu vernetzen, im Verlauf des Jahres 2009 noch umgesetzt werden soll, schließt den Artikel ab. Falls Sie Interesse an detaillierteren Informationen haben sollten, hier eine wichtige Bemerkung vorneweg: Ich werde dieses Jahr am Bibliothekartag in Erfurt teilnehmen, sprechen Sie mich also im Vorfeld oder gerne auch vor Ort an, wenn Sie Fragen zu dem Thema Web 2.0 als Chance für die Virtuellen Fachbibliotheken haben.

Sie finden den Artikel, der auch eine kritische Einschätzung der in cibera eingeführten Erweiterungen vornimmt, im aktuellen Bibliotheksdienst 43 (2009) vom Mai 2009 auf den S. 517-526. Ich werde von dienstags bis freitags (2.-5.6.09) in Erfurt sein. Mögliche Interessenten für ein kurzes Gespräch zum Thema «Web 2.0 als Chance für ViFas» können sich gerne per E-Mail oder Telefon bei mir melden (Kontaktdaten siehe blog.cibera.de). Am vascoda-Stand auf dem Bibliothekartag werde ich cibera am Donnerstag, den 4.6.09 von 10-11 Uhr vorstellen.

myBioLinks – Integration von vifabio-Inhalten in die eigene Website

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vifabio – die Virtuelle Fachbibliothek Biologie – bietet mit myBioLinks anderen Webpräsenzen oder Fachinformationsseiten eine Möglichkeit, Linklisten aus dem Internetquellen-Führer im eigenen Layout auf der eigenen Website anzuzeigen.

Technischer Hintergrund der dynamischen Anzeige ist der Einbau weniger Javascript-Zeilen in den Quellcode, wodurch eine Abfrage des Internetquellen-Führers nach bestimmten Auswahlkriterien ausgelöst wird.

Ausgewählt werden können z. B. einzelne thematische Ausschnitte über die BioDDC-Notation (pdf; 110 KB) wie „576.5 Genetik“. Mit dem Trunkierungszeichen „*“ z. B. „576.5*“ ist die gleichzeitige Auswahl auch der hierarchisch darunter liegenden Notationen möglich. (Beispiel einer Testseite: BioLIS).

Variabel einstellbar ist dabei die Sortierung und Anzahl der angezeigten Links, ob Zusammenfassungen zu den Internetquellen angezeigt werden und wenn ja, in welcher Sprache. Auch die Überschriften können verändert werden. Hilfen und Erläuterungen zu möglichen Parametern unter Über vifabio » Info, Link & Logo.