Alles über Fußball in Afrika auf www.ilissafrica.de

Veröffentlicht am von in der Kategorie Fachportale, Projekte. – 1 Kommentar

Auch die internet library sub-saharan Africa kommt in diesen Tagen natürlich nicht an der Fußball-WM in Südafrika vorbei.  Zum ersten Mal überhaupt seit ihrer Erst-Austragung im Jahr 1930 findet die Fußballweltmeisterschaft der Männer auf dem afrikanischen Kontinenten statt.  Mehr als sonst rückt Afrika daher in den Blick der Medien und der Öffentlichkeit weltweit. Ein Grund für ilissAfrica, dieses erhöhte Interesse zu begleiten, indem sie die Kompetenzen einer Virtuellen Fachbibliothek im Bezug auf Literatur und wichtige Webseiten herausstellt.

The urban legacy of the 2010 Football World Cup

E-Book Cover "Development and Dreams"

ANY CHARACTER HERE

Alle interessierten Fußball- und Afrikafans können sich auf ilissAfrica ab sofort umfassend über Fußball in Südafrika und im sub-saharischen Afrika allgemein informieren. Dazu haben wir zwei Speziallinks geschaltet, die Sie ganz einfach auf unserer Homepage oder auch hier abrufen können:

>> ein Link zu Literatur
>> ein Link zu Webseiten

Einen kleinen Einführungstext und weitere Literatur zu Fußball und Südafrika / Afrika finden Sie auch in der Virtuellen Vitrine des Sondersammelgebietes Afrika südlich der Sahara:

>> Virtuelle Vitrine zur Fußball-WM in Südafrika

ANY CHARACTER HERE

Viel Spaß beim Lesen, Stöbern und Entdecken wünschen

* das ilissAfrica-Team und
* die Afrika-Abteilung der UB Frankfurt

Neues bei Germanistik im Netz, der Virtuellen Fachbibliothek für Germanistik

Veröffentlicht am von in der Kategorie Fachportale. – Noch keine Kommentare

Dieser Beitrag ist entnommen aus dem Newsletter der Virtuellen Fachbibliothek Germanistik  GiNtern 16  vom 1. April 2010, erstellt von Dr. Volker Michel (UB Johann Christian Senckenberg, Frankfurt a.M.).
Den vollständigen Newsletter finden Sie im GiNtern-Archiv unter  http://www.germanistik-im-netz.de/gintern/archiv/.

Was lange währt…: Neue, erweiterte Metasuche mit überregionaler Nachweisfunktion

Endlich ist die seit langem versprochene neue Metasuche online! Der der eingesetzten Software Sisis Elektra geschuldete optische Bruch, der oft zu Irritationen führte („Bin ich jetzt noch bei GiN?“), gehört der Vergangenheit an – Sie recherchieren nun in einer homogenen Umgebung im gewohnten GiN-Layout.

Um unsere überregionale Bedeutung zu unterstreichen, werden von nun an bei einer erfolgreichen Recherche die Nachweisinformationen aller deutschen Verbünde auf Knopfdruck angezeigt (sofern der Titel über eine ISBN verfügt). So gewinnen Sie einen schnellen Überblick darüber, ob der Titel in Ihrer UB ebenfalls vorhanden ist.

Darüber hinaus wurden eine Reihe neuer Kataloge in die Metasuche integriert, die die Zahl der via GiN zugänglichen Volltext-Dokumente deutlich erhöht:

  • Dünnhaupt digital (HAB Wolfenbüttel)
  • GiNDok – der Dokumentenserver von „Germanistik im Netz“
  • VD 16 digital (BSB München via zvdd
  • Sammlung Ponickau (ULB Halle via zvdd)
  • Exilpresse digital (DNB via zvdd)
  • Compact Memory – Internetarchiv jüdischer Periodika (RWTH Aachen, UB Frankfurt, Germania Judaica Köln via zvdd)

In den mit der Software Pica erstellten Katalogen der HAAB Weimar, der HAB Wolfenbüttel und der UB Frankfurt (hier nur unser Fach-OPAC) werden Monographien und Herausgeberschriften zusätzlich direkt mit IASLonline-Rezensionen verlinkt. IASLonline hat sich mittlerweile als „größter Anbieter für elektronische Rezensionen in der Deutschen Literatur- und Kulturwissenschaft“ (Quelle: www.iaslonline.de) fest
etabliert. Wichtiger Hinweis: Diese Verlinkung ist nur in der Detailanzeige unserer neuen Metasuche sichtbar, nicht aber, wenn Sie die genannten OPACs direkt ansteuern.

Zahlreiche Detailänderungen vergrößern den Bedienkomfort wie auch die Nutzerfreundlichkeit von GiN.

  • Neu ist z.B. die Filtermöglichkeit nach Materialart in der Ansicht  „Erweiterte Suche“: Wer nur online verfügbare Titel sucht, wird so schneller fündig.
  • Die Titel auf der Ergebnisliste sind mit einem Kommentar-Feld ausgestattet, so dass Sie Ihre Treffer kurz annotieren können. Diejeweilige URL des Treffers wird dabei mit angezeigt.
  • Ihre aktuelle Recherche wird nun auch als Link dargestellt und lässt sich dadurch leicht bookmarken und leichter wiederholen.
  • Treffer aus der Datenbank Online Contents Germanistik enthalten einen Nachweis-Link in die „Zeitschriftendatenbank (ZDB)“.

Neue Literatur über GiN

Eine konzise und detaillierte Beschreibung aller GiN-Funktionalitäten findet sich auf den Seiten 134-141 in dem auch sonst überaus empfehlenswerten Band „Elektronische Informationsressourcen für Germanisten“ von Klaus Gantert, der gerade in der Reihe „Bibliothekspraxis“ bei de Gruyter Saur erschienen ist. Weitere Frankfurter Unternehmungen wie BDSL und BLL erfahren dort ebenfalls eine eingehende Würdigung. Dank des freundlichen Entgegenkommens von Autor und Verlag können wir das GiN-Kapitel auch auf unserer Website präsentieren, siehe http://www.germanistik-im-netz.de/gin-press.html, Nr. 17.

Zahlen, Zahlen, Zahlen…

In GiNFix sind gegenwärtig 1917 Datensätze veröffentlicht, in Wer-Was-Wo  2929 Ressourcen. Unser fachliches Repositorium GiNDok beinhaltet 722 Online-Dokumente. Der Fach-OPAC Germanistik der UB Frankfurt enthält gegenwärtig 182.879 Titel.

GiN on tour

Bei den zwei für die Germanistik zentralen Veranstaltungen des Jahres wird GiN am Stand der UB Frankfurt vertreten sein: Besuchen Sie uns auf dem XII. Kongress der Internationalen Vereinigung für Germanistik (Warschau, 30.7. – 7.8.2010) sowie auf dem Deutschen Germanistentag in Freiburg (19.9. – 22.9.2010).

Kontakt

Dr. Volker Michel
GiN@ub.uni-frankfurt.de

Warum Fachportale twittern sollten

Veröffentlicht am von in der Kategorie Fachportale, Marketing, Tipps und Tricks. – 5 Kommentare

Mit dem Microblogging-Dienst Twitter können kurze Textnachrichten mit maximal 140 Zeichen versendet werden. Twitter gewinnt trotz dieser „Einschränkung“  zunehmend als Informations- und Kommunikationskanal und damit auch als Marketinginstument an Bedeutung.
Und dies ganz einfach auch deshalb, weil Twitter-Feeds mittlerweile sehr prominent in den Ergbnisslisten der großen Suchdienste auftauchen, aktuelle Twitter-Beiträge teils sogar in Echtzeit in die Suchergebnisse eingebunden werden und eben nicht nur übers Web, sondern auch über die Moblilfunknetze mit den ensprechenden Endgeräten jederzeit und unproblematisch abrufbar sind. Zudem sind die meisten relevanten Web 2.0-Anwendungen mit Twitter verbunden. Neue Bookmarks, Blogartikel oder Fotos und Videos können sofort getwittert werden, und anders herum können Twitter-Feeds in die diversen eigenen Webauftritte (Homepage, Blog, Facebook-Seite etc.) bequem eingebunden werden.

Momentan twittern nur sehr wenige Fachportale (unten mehr dazu). Immer mehr Bibliotheken twittern (z.B. über ihre Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit) und diejenigen davon, die ein Fachportal betreiben informieren so Ihre Follower (sprich Zielgruppe/n) auch über Aktivitäten/Neuigkeiten ihres Fachportals. In vielen Fällen twittern auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bibliotheken und somit zum Teil auch Verantwortliche für die Fachportale und berichten in Ergänzung oder unabhängig vom offiziellen Kanal natürlich auch über ihre Arbeit.  Das LIS-Wiki gibt einen schönen Überblick über die twitternden Bibliotheken und Bibliothekarinnen und Bibliothekare.

Was getwittert wird, dass kann sehr unterschiedlich wie vielfältig sein. Bibliotheken twittern z.B. über diverse Neuigkeiten aus dem Bibliotheksalltag (Öffnungszeiten, Veranstaltungen, Baumaßnahmen, …), über Neuerwerbungen (Bücher, Lizenzen etc.) oder geben hier Antworten auf Nutzerfragen und bieten Recherche- und Lesetipps. Der Vorteil von Twitter im Gegensatz zu RSS-Feeds oder Newslettern per E-Mail ist, dass dieses Medium interaktiv ist, d.h. dass direkt und i.d.R. öffentlich auf Beitrage geantwortet und so offen kommuniziert wird/werden kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass Informationen durch so genannte Retweets schnell weiterverbreitet und über die eigenen Follower hinaus gelesen werden.

Welche Fachportale twittern schon? Aktiv twittern derzeit als solche erkennbar nur vier Fachportale. Das sind EconBiz – die Virtuelle Fachbibliothek Wirtschaftswissenschaften, das Slavistik-Portal, die Virtuelle Fachbibliothek Recht und das Fachportal Pädagogik.
EconBiz twittert Hinweise auf wirtschaftswissenschaftliche Veranstaltungen, welche im Veranstaltungskalender des Portals gesammelt werden und dort auch per RSS-Feed abrufbar sind. Neuigkeiten rund um EconBiz selbst werden zusammen mit anderen Informationen über den Twitter-Account der ZBW, der Deutschen Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften verbreitet.

Das Slavistik-Portal twittert neue Links aus dem Slavistik-Guide

Das Slavistik-Portal informiert per Twitter (alternativ zum ebenfalls vorhandenen RSS-Feed) über neue Links im Slavistik-Guide, dem Fachinformationsführer des Portals.
Die ViFa Recht twittert in Ergänzung zu ihren RSS-Feeds noch recht sporadisch über aktuelle Entwicklungen des Portals und über fachrelevante Veranstaltungen.
Das Fachportal Pädagogik informiert per Twitter (ebenso wie per RSS) über neue Publikationen auf dem peDOCCS-Dokumentenserver.
Die ZB MED, die Deutsche Zentralbibliothek für Medizin twittert regelmässig auch über aktuelle Entwicklungen ihrer beiden Portale MEDPILOT und GREENPILOT, aber auch über weitere Belange der Einrichtung.
Das Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) informiert in der Regel über Stellenausschreibungen in der Psychologie sowie über aktuelle Umfragen und Umfrageergebnisse, weniger über Neugigkeiten aus den Recherche- und Informationsdiensten.
cibera – die Virtuelle Fachbibliothek Ibero-Amerika/Spanien/Portugal – hat zwar einen eigenen Twitter-Account, der aber bisher nicht genutzt wird. Hier hat bisher Markus Trapp als langjähriger Projektmitarbeiter sehr erfolgreich über seinen privaten Twitter-Account auf Neuigkeiten aus dem Portal sowie auf neue Beitrage des von ihm verantworteten cibera-Blogs hingewiesen und tut dies jetzt auch „offiziell“ über den Twitter-Account der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg.

vascoda, als Einstiegsportal und Verein der Fachportale twittert ebenfalls. Hier besteht für alle beteiligten Portale die Möglichkeit, auf Neuigkeiten hinzuweisen bzw. hinweisen zu lassen, sei es durch eine Kurznachricht oder den Verweis auf einen ausführlicheren Beitrag im eigenen Angebot oder im gemeinsamen vascoda-Blog. Dieser Kanal ist aber in erster Linie dafür da, die Nachrichten aus den Fachportalen zu aggregieren und ergänzt als Multiplikator die eigenen Aktivitäten, ersetzt diese hinsichtlich der unterschiedlichen Zielgruppen aber nicht.

Ein eigener kostenloser Twitter-Account für ein Fachportal ist schnell eingerichtet, eine Anpassung ans Layout des Fachportales z.B. über eineinsprechendes Hintergrundbild ganz einfach. Der Inhalt kann ohne großen Aufwand generiert werden, insbesondere dann, wenn ohnehin schon ein RSS-Feed angeboten wird, dessen Nachrichten dann über einen Aggregations-Dienst (z.B. FriendFeed) automatisch getwittert werden. Das Ganze kann jederzeit durch andere Beiträge und Retweets ergänzt werden. Zu achten ist natürlich auf die Qualität der Beiträge; nicht die Quantität machts. Die Regelung von Zuständigkeiten ist in einigen Einrichtungen sicher ein Thema, aber i.d.R. unproblematisch zu klären. Es können auch mehrere Personen über einen Account twittern und ihre Beiträge über ein Kürzel kenntlich machen. Eine Policy (wer darf was) ist meist überflüssig und bei einem so schnelllebigen Medium auch eher hinderlich.

Twitter ist für Fachportale eine effektive Unterstützung/Ergänzung der Öffentlichkeitsarbeit. Twitter dient aber  zugleich auch der Vernetzung mit anderen Portalen, mit Bibliotheken und Bibliothekaren und mit den Nutzerinnen und Nutzern. Dieser Austausch/Wissenstransfer ist Grundvoraussetzung für den erfolgreichen und nachhaltigen Betrieb eines Fachportales.