Relaunch der ViFaMusik-Webseiten und der Suche in musikwissenschaftlichen Datenquellen

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Neue Startseite ViFaMusik

Neue Startseite ViFaMusik

Seit Ende März 2011 sind die neuen ViFaMusik-Webseiten unter www.vifamusik.de freigeschaltet. Anlässlich der Verwendung eines Content Management Systems wurde das Layout modernisiert und die Benutzerführung verbessert. Der Bereich „Digitale Sammlungen“, der sich nun in der neuen Rubrik „Digitale Bibliothek“ befindet, wurde erheblich erweitert, ebenso der Bereich „Biographische Sammlung“.
Durch den Einsatz einer Suchmaschine bei der ViFaMusik-Suche werden die Antwortzeiten bei Suchanfragen verkürzt und ein komfortables Browsing in den Suchergebnissen mithilfe von Navigatoren ermöglicht. Als neue Datenquellen in der ViFaMusik-Suche sind die Serie A/II von RISM und die Inhaltsverzeichnisse von Zeitschriften (OLC-SSG-Daten) hinzugekommen. Die bisherigen Datenquellen BMS online, Kataloge M und T des Deutschen Musikarchivs und Bayerisches Musikerlexikon Online werden in Kürze wieder in der ViFaMusik-Suche durchsuchbar sein, wie auch weitere musikwissenschaftlich relevante Datenquellen aus dem deutschsprachigen und internationalen Raum.
Erstmals ist in der ViFaMusik auch eine Volltextsuche möglich: Die Datenquelle „Musikschrifttum der BSB“ enthält ca. 2.000 digitalisierte musiktheoretische Werke der Musikabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek aus dem Zeitraum 1800 bis 1870, die im Volltext durchsuchbar sind.

 

Die ViFaMusik-Redaktion

ZBW MediaTalk – Blog zu Innovationen für Unternehmen der Medienwelt und Informationszentren

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ZBW MediaTalk – das Blog der ZBW seit dieser Woche online. ZBW MediaTalk beschäftigt sich mit aktuellen Trends der Informationsbranche. Das Spektrum reicht von bislang unerforschten Content-Formen oder neuen Distributionsmodellen bei Verlagen bis hin zu Semantic-Web-Anwendungen in der Wissenschaft oder Chancen von mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablets in Bibliotheken.

André Vatter, Community Manager in der ZBW, liefert in dem Blog viele interessante Beispiele, wie Bibliotheken und Informationsdienstleister  innovativ und zeitgemäß  ihre Angebote ins Netz bringen und bietet dabei auch viele Anregungen für Fachportale.

Weitere Informationen zu ZBW Media Talk finden Sie auch in der Pressemitteilung der ZBW vom 24. März 2011.

vifabioDOC – Server für biologische E-Publikationen

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Die Virtuelle Fachbibliothek Biologie startet mit vifabioDOC eine neue Plattform für biologische E-Publikationen. Damit haben Biologen aller Teildisziplinen die Möglichkeit, ihre elektronischen Publikationen als PDF-Dateien auf einem fachspezifischen Server zu platzieren und dauerhaft weltweit zugänglich zu machen. Die Publikationen auf vifabioDOC werden automatisch in verschiedenen Datenbanken und Suchmaschinen verzeichnet (und selbstverständlich auch im Virtuellen Katalog von vifabio). vifabioDOC versteht sich als Open Access-Repositorium und fördert die freie Zugänglichkeit von wissenschaftlichen Ergebnissen in der Biologie. Die vifabioDOC-Webseiten bieten für Autoren umfassende Informationen rund um das komplexe Thema Elektronisches Publizieren. Schon zum offiziellen Start sind mehr als 2.500 Dokumente auf vifabioDOC gespeichert.

Bildschirmfoto der Startseite von vifabioDOC

Startseite von vifabioDOC

Das Angebot von vifabioDOC ist für Autoren deshalb attraktiv, weil durch die spezielle Fokussierung auf die Biologie eine Plattform entsteht, die von der Fachwelt überregional und international besser wahrgenommen werden kann als nicht-fachspezifische („institutionelle“) Dokumentenserver, wie sie an vielen Universitäten bestehen. Die Universitätsbibliothek Frankfurt am Main sammelt seit vielen Jahrzehnten als DFG-geförderte Sondersammelgebiets-Bibliothek die weltweit erscheinende biologische Literatur so umfassend wie keine andere Bibliothek in Mitteleuropa; sie ist deshalb mit vifabioDOC die beste Ansprechpartnerin für Biologen, die auch ihre elektronischen Publikationen dauerhaft sichtbar machen und zugänglich halten wollen.

In technischer Hinsicht ist vifabioDOC kein selbstständiger Dokumentenserver, sondern ein fachlicher Ausschnitt des von der Universitätsbibliothek Frankfurt betriebenen Hochschulpublikationssystems; dieses verwendet OPUS (hervorgegangen aus dem „Online-Publikationssystem der Universität Stuttgart“), und damit die in Deutschland am weitesten verbreitete Softwarebasis für Dokumentenserver. Die Suchfunktionen und die an vifabio angepasste Oberfläche von vifabioDOC wurden mittels Solr/Lucene entwickelt. Sie bieten ähnliche Funktionen wie der kürzlich neu gestaltete Internetquellen-Führer von vifabio; auch die „taxonomisch intelligenten Funktionen“ wurden in die Oberfläche von vifabioDOC integriert (vgl. dazu eigenen Blogeintrag).

Als Gütesiegel für vifabioDOC wird das DINI-Zertifikat 2010 für Dokumenten- und Publikationsservices angestrebt.

Ein Beitrag von Gerwin Kasperek, vifabio / Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
E-Mail: dokumentenserverbio@ub.uni-frankfurt.de