Edumeres.net – Virtuelles Netzwerk der Bildungsmedienforschung

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Die virtuelle Arbeits- und Forschungsumgebung von edumeres.net ermöglicht es, in selbst-organisierten Arbeitsgruppen innerhalb eines definierten Projektzusammenhangs Fragen der Bildungsmedienforschung zu diskutieren und zu publizieren.

Virtuell zusammenarbeiten und publizieren – in den Naturwissenschaften ist das längst gängige Praxis. Jetzt eröffnet das Informations- und Kommunikationsportal Edumeres.net des Georg-Eckert-Instituts für internationale Schulbuchforschung auch für die internationale Bildungsmedienforschung vielfältige Möglichkeiten in diesem Bereich.

Mit der Virtuellen Arbeits- und Forschungsumgebung bietet Edumeres.net zahlreiche Informations-, Diskussions- und Publikationsoptionen. Mithilfe von Web 2.0 Technologien können die Nutzer ihre Projekte von der Idee über das Konzept und die Bearbeitung von Dokumenten bis zur fertigen Publikation gemeinsam in einem virtuellen Raum verwirklichen.

Am 09. Februar präsentiert das Edumeres-Team mit Experten aus dem fachwissenschaftlichen Umfeld im Rahmen des Workshops „Aufbau virtueller Forschungsinfrastrukturen für die Geschichtswissenschaft“ die mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) entwickelte Virtuelle Arbeits- und Forschungsumgebung. Im Anschluss daran laden das Georg-Eckert-Institut und sein Kooperationspartner Connecta AG zu einem Empfang ein.

Anmeldung:
Email: redaktion@edumeres.net
Fax: +49 (0)531 59099 -99

Bibliotheken mit wirtschaftsrelevanten Beständen

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Ein Gastbeitrag von Dr. Ellen Haß, Fachreferentin an der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg

Wirtschaftswissenschaftliche Bibliotheken

Verzeichnis von öffentlich zugänglichen Allgemein- und Spezialbibliotheken mit wirtschaftsrelevanten Beständen im deutschsprachigen Raum, bereitgestellt von der UB Frankfurt a.M.

‚Wirtschaftswissenschaftliche Bibliotheken: Verzeichnis von öffentlich zugänglichen Allgemein- und Spezialbibliotheken mit wirtschaftsrelevanten Beständen im deutschsprachigen Raum‘  ist in einer überarbeiteten Version seit Ende 2010 als Online-Verzeichnis im Netz. Die von  Frau Dr. Ellen Haß erstellte und gepflegte Zusammenstellung erfolgt auf der Grundlage von Meldungen der interessierten Bibliotheken. Damit soll gewährleistet werden, dass alle jene, die Wirtschaftsthemen suchen, einen ersten hilfreichen Einstieg (neben dem über die bekannte Virtuelle Fachbibliothek und die Sondersammelgebietsbibliotheken) an die Hand bekommen.

Sollten Sie als Bibliothek oder als Benutzerin/Benutzer einer solchen Ihre Institution vermissen, dann freue ich mich über Ihre Mail: e.hass@ub.uni-frankfurt.de.

Das Verzeichnis der Wirtschaftswissenschaftlichen Bibliotheken finden Sie hier:
http://www.ub.uni-frankfurt.de/wib.html

Internetquellen-Führer von vifabio auf neuer Basis

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Bildschirmfoto der Trefferanzeige; biologische Organismennamen sind markiert und verlinkt.

Bildschirmfoto der Trefferanzeige; biologische Organismennamen sind markiert und verlinkt.

Der Internetquellen-Führer von vifabio hat eine neue technische Basis erhalten. Die Suchfunktionen sind damit erheblich benutzerfreundlicher geworden, und es gibt zahlreiche neue Möglichkeiten, in dem Datenbestand mit derzeit etwa 2.200 biologisch relevanten Internetressourcen zu recherchieren.

Bei der Eingabe von Suchstichwörtern hilft nun eine Funktion „Auto-Vervollständigen“; bei Schreibfehlern weist eine Funktion „Meinten-Sie-vielleicht“ auf möglicherweise korrektere Schreibweisen hin. Eine Schlagwortwolke (tag cloud) ist als „moderner“ Einstiegspunkt verfügbar (alternativ zu den bekannten Such- und Blättermöglichkeiten). Und, besonders hilfreich: Die Trefferlisten werden nun mittels eines leistungsfähigen Ranking-Algorithmus sortiert. Die Suchverfeinerung ermöglicht es den Benutzern, die Treffermenge anhand zahlreicher Kriterien weiter einzugrenzen (bspw. nach Sprache, Thema oder Zielgruppe).

Diese Verbesserungen wurden möglich, indem die bisher mit dem Softwaresystem DBClear realisierte Präsentationsschicht durch neue Technologien abgelöst wurde. Die Recherche-Oberfläche wurde neu programmiert und die Ergebnis-Generierung und -Präsentation mittels einer indexbasierten Lösung realisiert, die auf Lucene/Solr aufsetzt. Die Datenerfassung und -pflege erfolgt nach wie vor mit dem DBClear-System.

Außerdem wurde dem Internetquellen-Führer ansatzweise eine sogenannte „taxonomische Intelligenz“ beigebracht: Wenn in den Trefferlisten Organismennamen auftauchen, werden diese automatisch markiert und mit Links zur Encyclopedia of Life (EoL) versehen. Das gibt einen kleinen Vorgeschmack auf weitere neuartige Elemente, die in einer weiteren Projektförderphase in vifabio umgesetzt werden sollen.

Die taxonomisch intelligenten Funktionen basieren auf Hintergrunddiensten, die durch uBio bereit gestellt werden. Der Universal Biological Indexer (uBio) wird durch die Bibliothek des Marine Biological Laboratory an der Woods Hole Oceanographic Institution (MBLWHOI, Woods Hole, Massachusetts) betrieben. Die Encyclopedia of Life (EOL) will eine umfassende Sammlung von Informationen zu allen bekannten Organismen schaffen (mit Beschreibungen, Literaturangaben und vielen weiteren Details).

Probieren Sie diese neue Form der Verlinkung in vifabio einmal aus (und sagen Sie uns Ihre Meinung dazu):

Recherche-Beispiel „Coleoptera“

Ein Beitrag von Gerwin Kasperek, vifabio / Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg

E-Mail an vifabio