Edumeres.net – Internetportal zur internationalen Bildungsmedienforschung des Georg-Eckert-Instituts in Braunschweig

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Das Portal des Georg-Eckert-Instituts zur internationalen Bildungs­medienforschung Edumeres.net (Educational Media Research) geht mit neuem Layout und Design in den offiziellen Online-Betrieb.

Damit  ist nach der im Januar gestarteten öffentlichen Testphase ein weiterer wichtiger Schritt zur Entwicklung eines zentralen virtuellen Knotenpunktes im Netzwerk dieses Forschungsfeldes getan.  Neben aktuellen Informationen und elektronischen Publikationen werden spezifische Themen- und Recherchezugänge zur Bildungsmedien, ins­besondere zu Lehrbüchern, angeboten

LogoEdumeresMit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft wird in den kommenden Monaten eine virtuelle Arbeits- und Forschungsumge­bung hinzukommen, in der auf kollaborativem Wege Forschungs­fragen diskutiert und bearbeitet werden können. Daraus entstehende Ergebnisse werden über den Publikationsbereich des Portals nach­haltig und zitierfähig gesichert und sind dort frei zugänglich. Als Arbeitsmittel bietet die virtuelle Arbeits- und Forschungsumgebung neben zentralen Textverarbeitungswerkzeugen verschiedene be­währte community-basierte Web2.0-Funktionalitäten an, wie z.B. Forum, Blog und Kommentar sowie eine differenzierte Dateiver­waltung.  Ziel ist es, damit zu einer kontinuierlichen, forschungsorien­tierten Erweiterung der Portalinhalte auf hohem qualitativen Niveau beizutragen und so die wissenschaftlichen Ergebnisse aus dem diszi­plinär und global weit gestreuten Netzwerk der internationalen Bil­dungsmedienforschung zu bündeln und zu potenzieren.

Das Redaktionsteam von Edumeres lädt alle Interessierten aus der Schulbuch- und Bildungsmedienforschung ein, die virtuelle Arbeits- und Forschungsumgebung schon jetzt, in seiner Erprobungsphase zu nutzen, auf ihre Tauglichkeit zu überprüfen und Hinweise für ihre Weiterentwicklung zu geben. Rückmeldungen, Wünsche und Anre­gungen nehmen wir gern auf.

www.edumeres.net / edumeres@gei.de

GREENPILOT-Beta seit Mai online!

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GREENPILOTGREENPILOT, die Virtuelle Fachbibliothek für Ernährung, Umwelt und Agrar, ist seit dem 29. Mai 2009 als Beta-Version unter www.greenpilot.de online! Es bündelt die wissenschaftlichen Informationen dieser drei Fächer und stellt sie über ein zentrales Portal den interessierten Nutzern zur Verfügung.

Unterschiedlich geartete Informationsquellen, typisch in diesen Fachgebieten, werden mit nur einer Suchanfrage simultan durchsucht. Die nach Relevanz gerankten Treffer aus allen durchsuchten Quellen werden sogleich in einer Liste angezeigt. Ohne umständliche Registrierung ermöglicht GREENPILOT eine kostenlose wissenschaftliche Recherche.

Die Oberfläche des Informationssystems gestaltet sich unter Einsatz innovativer Methoden der Internet-Technologie intuitiv und leicht bedienbar. GREENPILOT enthält eine speziell entwickelte Suchmaschinentechnologie mit einem integrierten „Web-Crawler“, der fachlich relevante Webseiten durchsucht. Das Portal erfasst somit nicht nur Literatur- und Fachdatenbanken, sondern auch das fachlich relevante WWW in seiner gesamten Tiefe.

Insgesamt sind zur Zeit 16 spezifische Bibliothekskataloge, sechs Fachdatenbanken und über 1000 Internetressourcen mit elektronischen Volltexten in GREENPILOT eingebunden.

GREENPILOT ist ein Angebot der ZB MED (www.zbmed.de), der zentralen Fachbibliothek für Medizin, Gesundheit, Ernährung, Umwelt und Agrar, und wird gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG).

Kontakt:

Nenske Grone
ZB MED Ernährung. Umwelt. Agrar.
http://www.zbmed.de/eua.html

E-Mail: greenpilot@zbmed.de

Hinweis: Dieser Beitrag wurde von Nenske Grone verfasst.

Startschuss für ilissAfrica – Neue ViFa stellt sich auf Konferenz der europäischen Afrikawissenschaften vor

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ilissAfrica_LogoRot

Mit dem Online-Gang von ilissAfrica, der internet library sub-saharan Africa, am 1. Juni 2009 gibt es nun auch für 40 Länder Afrikas südlich der Sahara ein mächtiges und weltweit verfügbares Hilfsmittel der Literatur- und Informationsrecherche. Die Virtuelle Fachbibliothek (ViFa) ist unter www.ilissafrica.de zu erreichen.

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Pünktlich zum Onlinegang wurde die neue ViFa auf dem Bibliothekartag in Erfurt von den KollegInnen der vifabio vorgestellt. Parallel dazu präsentierte sich ilissAfrica auf der 3rd European Conference of African Studies (ECAS) in Leipzig der Fachöffentlichkeit in den Afrikawissenschaften. Das Panel „African Studies on the web – New possibilites and new services for academic research“ wurde u.a. von ilissAfrica initiiert und gab ihren MitarbeiterInnen Gelegenheit, die Möglichkeiten des Portals zu demonstrieren. Nicht nur auf dieser Veranstaltung stieß das neue Angebot auf großes Interesse, es zeigte sich auch im Verlauf der Konferenz in vielen Einzelgesprächen mit TeilnehmerInnen aus Deutschland, Europa und Übersee (inklusive Afrika).

Zuhörer_Vortrag_ilissAfrica

ilissAfrica ist ein gemeinsames Projekt der Universitätsbibliothek Frankfurt/Main und des GIGA German Institute of Global and Area Studies in Hamburg. Beide Institutionen sind von der DFG mit dem Sondersammelgebiet „Afrika südlich der Sahara“ betraut (SSG 6.31, Afrika südlich der Sahara und SSG 6.311, Afrika südlich der Sahara, Graue Literatur). Dabei klammert ilissAfrica nach den DFG-Richtlinien das Horn von Afrika und Mauretanien aus; für diese Länder ist MENALIB zuständig. ilissAfrica deckt nicht nur die traditionellen Afrika-Fächer Afrikanistik und Ethnologie ab, es umfasst auch alle anderen geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächer.

Die ViFa ilissAfrica besteht im Wesentlichen aus drei Modulen:

  • einer Metasuche, die alle eingebundenen Kataloge und Datenbanken durchsucht,
  • einer Personendatenbank, die es NachwuchswissenschaftlerInnen mit Afrikabezug erlaubt, sich zu vernetzen.

ilissAfrica ist „work in progress“. Alle Module werden in den kommenden Monaten ausgebaut. Dabei sollen die Wünsche der NutzerInnen soweit wie möglich berücksichtigt werden.

Dieser Beitrag wurde vom ilissAfrica-Team geschrieben.