arthistoricum.net – Rubrik Tutorials: Epochen-Reader 'Renaissance' ist online

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arthistoricum.net – die Virtuelle Fachbibliothek Kunstgeschichte bietet seit mittlerweile vier Jahren in einer eigenen Rubrik eine kleine Anzahl von Tutorials für die effiziente Nutzung des Internets als Arbeitsinstrument für Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker an. Die in kurzer Zeit absolvierbaren Lerneinheiten richten sich gleichermaßen an Studierende im ersten Semester wie an erfahrene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Neben den fünf Tutorials, die in grundsätzliche Arbeitstechniken wie z.B. ‚Bildersuche‚, ‚Büchersuche‚ und ‚Suche nach Retrodigitalisaten‚ einführen, steht seit dem 15. März 2010 der erste Teil eines elektronischen Readers zur Verfügung, der auf einer ursprünglich als Überblicksvorlesung konzipierten Einführung in Epoche der Renaissance von Prof. Steffi Roettgen (LMU München) basiert.
Der Renaissance-Reader bietet einen Leitfaden für das Studium der Gattungen Architektur, Skulptur und Malerei des 15. und 16. Jahrhunderts an und zielt darauf, die Physiognomie der Epoche deutlich zu machen, die lokalen Schwerpunkte und die charakteristischen Aufgabenstellungen hervorzuheben, und diese in einen Zusammenhang mit den historischen und kulturellen Fakten zu stellen.

Der Reader ist mit Recherchetools, Bibliographien, Bilddatenbanken und wissenschaftlich etablierten Seiten im World Wide Web intensiv verlinkt und bietet den Benutzerinnen und Benutzern somit eine Vielzahl von Vertiefungsmöglichkeiten. Zu drei Blöcken gebündelt werden die noch in Vorbereitung befindlichen elf weiteren Lektionen noch dieses Jahr erscheinen. Zum Abschluss soll eine Multiple-choice-learning-Extension erstellt werden, die eine differenzierte Lernkontrolle ermöglichen wird.

>> Direkt zum Renaissance-Reader auf arthistoricum.net

Kontakt:
Rubrik ‚Tutorials’ auf arthistoricum.net: Dr. Volker Schümmer (ZI München)
Renaissance-Reader: Prof. Dr. Steffi Roettgen, Sybille Greisinger, M.A.

arthistoricum.net: Umstrukturierung und Erweiterung der „Ressourcen“ / neue digitalisierte Kunstzeitschriften online

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Die umfangreichen digitalen Online-Ressourcen in arthistoricum.net, der Virtuellen Fachbibliothek Kunstgeschichte, wurden neu strukturiert und um neunzehn Kunst- und Satirezeitschriften des 19. und frühen 20. Jahrhunderts erweitert.

Das Angebotsspektrum von  arthistoricum.net umfasst schon von Beginn an  frei verfügbare Online-Textkollektionen aus dem Fachbereich der Kunstgeschichte. Die thematischen Schwerpunkte liegen auf historischen Ausstellungskatalogen und Kunstzeitschriften zur deutschen Kunst vom Anfang des 19. Jahrhunderts bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts, Architektur- und Gartenbüchern vom späten 15. bis zum frühen 19. Jahrhundert sowie kunstwissenschaftlichen Quellentexte des 17. bis frühen 20. Jahrhunderts.

Die stetig anwachsende Rubrik „Ressourcen“ wurde nun zugunsten der Übersichtlichkeit neu strukturiert. Sie finden die Digitalisate innerhalb der Rubrik nun unter den drei übergeordneten Einstiegspunkten „Monographien“, „Zeitschriften“ und „Bilder“. Innerhalb dieser Kategorien sind die Angebote alphabetisch geordnet.

Einband eines Bandes der Jugendtsilzeitschrift "PAN", 1895Zudem werden von nun an kontinuierlich die Ergebnisse des seit April 2009 an der Universitätsbibliothek Heidelberg von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projektes „Digitalisierung und Erschließung illustrierter Kunst- und Satirezeitschriften des 19. und frühen 20. Jahrhunderts“ in arthistoricum.net eingebunden.
Ein Schwerpunkt liegt dabei auf  den  in Deutschland entstandenen Zeitschriften des Jugendstils und auf  deutschen und französischen Satirezeitschriften des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.  Für die überwiegende Mehrzahl der Bände, die in modernen Schriftarten gedruckt sind, wird mittels OCR-Bearbeitung eine Volltextrecherche ermöglicht.

Das Projekt umfasst darüber hinaus auch die Einzelerschließung der in den Zeitschriften enthaltenen Aufsätze in den einschlägigen Nachweisinstrumenten, so auch im Heidelberger Fachkatalog Kunstgeschikchte, der auch in  die Vascoda-Suche integriert ist.

Im Rahmen des Projektes zusäwerden zusätzlich zur Digitalisierung sämtliche in den „Fliegenden Blättern“ enthaltenen Illustrationen in der von der Universitätsbibliothek Heidelberg betriebenen Bilddatenbank HeidICON erfasst und erschlossen. Die Karikaturen können somit einzeln nach Künstlern, Themen und Bildgegenständen gezielt recherchiert werden. Gleiches gilt für eine kleine Gruppe seltener französischer Satirezeitschriften aus dem deutsch-französischen Krieg (1870/71) und der Pariser Kommune.

Rund 250 Zeitschriftenbände und über 3.500 Illustrationen der Fliegenden Blätter sind bereits online, schauen Sie doch einmal rein: http://www.arthistoricum.net/ressource/

Kontakt:

Dr. Maria Effinger, UB Heidelberg

Claudia Schmidt, M.A., UB Heidelberg

Informationen für Autoren in der vifabio

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Beispiel für E-Zeitschrift mit Informationen für Autoren in der vifabio

Die SHERPA/RoMEO-Liste gibt Auskunft darüber, was welche Verlage im Hinblick auf die Selbstarchivierung wissenschaftlicher Publikationen gestatten [1].

Die SHERPA-Liste unterscheidet vier verschiedene Kategorien:

  • Selbstarchivierung von Preprints und Postprints erlaubt („Grüne Verlage“)
  • Selbstarchivierung nur von Preprints erlaubt („Gelbe Verlage“)
  • Selbstarchivierung nur von Postprints erlaubt („Blaue Verlage“)
  • keine Selbstarchivierung erlaubt („Weiße Verlage“)

Eine deutschsprachige Schnittstelle wird vom Projekt OA-Policies bereitgestellt [2].

In der vifabio – der Virtuellen Fachbibliothek für Biologie- wurde in die Detailanzeige der Elektronischen Zeitschriften ein Link zur SHERPA-Liste integriert. Durch einen Klick auf das SHERPA/RoMEO-Logo werden für jede dort nachgewiesene Zeitschrift Informationen zum Urheberrechtsstatus, zu den Veröffentlichungsbedingungen und den Rechten zur Selbstarchivierung angezeigt [3].

[1] Informationsplattform Open Access: SHERPA/RoMEO-Liste
[2]SHERPA/RoMEO deutsch
[3] vifabio-Neuigkeiten vom 16.02.2010: E-Zeitschriften mit Informationen für Autoren