Im Heft 3/2013 von b-i-t-Online findet sich eine Kontroverse zum Thema „Fachinformationsdienste für die Wissenschaft statt Sondersammelgebiete – Gewinn oder Verlust?“
Wilfried Sühl-Stromenger führt in das Thema ein, skizziert das System der überregionalen Literaturversorgung und die Hintergründe der Weiterentwicklung zum Fachinformationsdienst.
Thomas Bürger begrüßt die Umgestaltung der SSGs zu flexibilisierten nutzerorientierten Diensten und sieht darin die Chance einer noch verantwortungsbewussteren Verwendung der Fördermittel. Er lobt den Umstand, dass zukünftig die elektronische Literatur- und Informationsversorgung Priorität hat.
Ralf Depping sieht in der Umgestaltung zwar auch Vorteile, hätte sich aber gewünscht, dass zwei wesentliche Stärken des alten SSG-Systems, nämlich der Anspruch auf Vollständigkeit sowie die langfristige Kontinuität, auch im neuen System der Fachinformationsdienste erhalten geblieben wären.
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