In einem der letzten Posts habe ich unser generelles Vorgehen bei der Entwicklung von Personas und Szenarien beschrieben.
Wie geht es nun weiter? Nach dem Konzept des scenario-base design nach Rosson und Carrol (Überblick über den Ablauf) ist damit aber gerade mal die Analysephase in der es um die Definition von Ausgangsszenarien geht geschafft.
Als nächstes muss das, was ich zunächst „Lösungs-Szenarien“ genannt habe, ausdifferenziert und erweitert werden zu konkreteren Beschreibungen davon, was die Personas im einzelnen wie tun, wenn sie recherchieren.
So komme ich zu einer Mengen an Aktivitäten, die mit dem Portal ausgeführt werden können – zunächst aufgeteilt auf vier Personas. Im weiteren Verlauf muss geklärt werden, ob die Unterschiede groß genug sind um z. B. unterschiedliche Sichten auf das Portal zu rechtfertigen.
Die Personas sollen nach der nächsten Überarbeitung den ursprünglich Interviewten vorgelegt und hoffentlich von ihnen bewertet werden.