Die Diskussionen um neue Perspektiven auf Geografisch-kulturelle Räume haben die jüngere geschichts- und kulturwissenschaftliche Forschung vielfältig belebt. Dabei hat sich gezeigt, dass subnationale wie transnationale Erfahrungen und Deutungsimpulse für die Konstruktion kollektiv relevanter Geschichtsbilder bedeutsam sind. „Norddeutschland“ ist damit sowohl selbst ein Gedächtnisraum als auch die Summe kleinteiliger Einheiten, in dem und in denen lokale, regionale, nationale und transnationale Geschichtsbilder anzutreffen sind. Im Mittelpunkt der zweitägigen Veranstaltung stehen Fragen nach historisch fundierten, regionalen, grenzüberschreitenden und transnationalen kollektiven Selbstbildern, nach dominierenden Narrativen und kritischen Gegenerzählungen, nach regionalen Gedächtnissen und Erinnerungskulturen sowie ihren Akteuren, Themen und Konfliktlinien in den norddeutschen Stadtstaaten und Ländern Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein.

Informationen zum Ablauf der Tagung entnehmen sie bitte aus dem Tagungsprogramm

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Veranstalter
· Janina Fuge, M.A., Universität Hamburg
· Prof. Dr. Dr. Rainer Hering, Landesarchiv
Schleswig-Holstein/Universität Hamburg
· Dr. Harald Schmid, Christian-Albrechts-
Universität zu Kiel/Bürgerstiftung Schleswig-
Holsteinische Gedenkstätten
Mitveranstalter:
· Arbeitsstelle Regionale Geschichtskulturen, Universität
Oldenburg
· Erinnern für die Zukunft e.V., Bremen
· Evangelische Akademie der Nordelbischen Kirche,
Hamburg
· Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg
· Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein, Kiel
· Historische Kommission für Niedersachen und
Bremen, Hannover
· Landesarchiv Schleswig-Holstein, Schleswig
· Politische Memoriale e.V. Mecklenburg-
Vorpommern, Schwerin
Anfahrt
U-Bahn: U 1, Haltestelle Kellinghusenstraße
Bus: Linie 109, Haltestelle Leinpfad
Fußweg jeweils etwa 10 Minuten
Anmeldung
Anmeldungen erbitten wir bis zum 1. Juni 2012 per EMail
an Sonja Clausen, landesarchiv@la.landsh.de.