Der Verein für Hamburgische Geschichte (VHG) veröffentlicht neben seiner wissenschaftlichen „Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte“ (ZHG) jedes Jahr kleinere Beiträge zur hamburgischen Geschichte im „Tiedenkieker. Hamburgische Geschichtsblätter“ – Nr. 11, 2020, ist soeben erschienen.
Gerade unter dem Eindruck der Auswirkungen von COVID-19 auf unser Alltagsleben bietet der TIEDENKIEKER in diesem Jahr interessante Einblicke in das kulturelle und sportenthusiastische Leben im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert, zeigt aber auch die Auswirkungen der Versorgung vieler verwundeter Soldaten während des Ersten Weltkriegs auf die (Gesundheits-)Infrastruktur Hamburgs.
Zwei Autoren beleuchten in ihren Texten die eigene Zunft und fragen nach den Umständen der Entstehung von Geschichtsbildern im 17. u. 18. Jahrhundert, die das Selbstverständnis der hamburgischen Stadtgesellschaft präg(t)en.
Beiträge:
Lars Amenda:
Rennbahn am Grindelberg – Radsport und Unterhaltung 1885-1906
Monika Ankele:
Das Lazarett in der Stadt. Hamburg im Ersten Weltkrieg
Jan Ocker:
Hamburg zwischen dem „Teutschen Reich“ und der „Kron Dennemarck“
– Wolffgang Henrich Adelungks Stadt-Chronik von 1696 und die
Hamburger Immediatsbestrebungen
William Onken:
Die Reformation als Zäsur in der Stadtgeschichte –
Zwei Beispiele aus der hamburgischen Geschichtsschreibung
im 18. Jahrhundert
Sylvia Steckmest:
Jenny Lind und Mathilde Arnemann. Zum 200. Geburtstag der
schwedischen Nachtigall“
Nachrichten aus dem Verein:
Rainer Nicolaysen:
Jahresbericht 2019/2020
Förderer und Neumitglieder
Interesse?
Auch Nichtmitglieder können den TIEDENKIEKER beim VHG für € 3,- beziehen. Kontakt über die Geschäftsstelle ( vfhg@hamburg.de ).
Weitere Infos auf der Website des VHG: http.vfhg.de