Die Sendereihe „Lange Nacht“ des Deutschlandfunks hat kürzlich eine dreistündige Sendung dem bekannten Tagebuchschreiber Ferdinand Beneke gewidmet. Unter der Regie von Charlotte Drews-Bernstein haben Ariane Smith und Frank Hatje, die sich im Rahmen der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur mit Beneke auseinandersetzen, über dessen hinterlassene Tagebücher und Schriften berichtet. Dazu las Jan-Philipp Reemtsma ausführlich aus den Tagebüchern, welche Beneke zwischen 1792 und 1848 fast täglich mit seinen Gedanken und Erlebnissen füllte. Der Wahlhamburger hat sich dabei ebenso mit Privatem als auch Politischem auseinandergesetzt, sein Tagebuch gibt so einen umfassenden Einblick in die Gesellschaft der damaligen Zeit.
Für alle, die die dreistündige Sendung verpasst haben, gibt es die Sendung im Podcastformat auf der Seite des Deutschlandsfunks hier zum nachhören. Weitere Informationen zur Sendung selbst finden Sie hier.