Nathan Ben-Brith: Erinnerungen an den Holocaust (30.9.)

Dr. Linde Apel und Dr. Inge Grolle:
Nathan Ben-Brith: „Mein Gedächtnis nimmt es so wahr.“
Erinnerungen an den Holocaust.
Buchvorstellung in Anwesenheit des Autors

Die behütete Kindheit des 1923 in Hamburg geborenen Nathan Ben-Brith wurde durch den Schock des Pogroms vom 9./10. November 1938 jäh beendet. Zu bezeugen, was ihm in den Jahren nationalsozialistischer Herrschaft zustieß, hat Nathan Ben-Brith erst Jahrzehnte später über sich gebracht. Sein gewissenhafter, erstmals veröffentlichter Bericht unterscheidet das Selbsterlebte und authentisch Erinnerte von später ergänztem Wissen. Sachlich, präzise und anschaulich schildert er die Stationen seines Weges: Flucht, Internierung, Deportation, Konzentrationslager, Zwangsarbeit, Todesmarsch und Überleben wider alle Wahrscheinlichkeit.

Mit dem Autor Nathan Ben-Brith, der Herausgeberin Dr. Inge Grolle, und Dr. Linde Apel, der Herausgeberin der VHG-Reihe „Hamburger Selbstzeugnisse“.

Mit dem Autor Nathan Ben-Brith, der Herausgeberin Dr. Inge Grolle, und Dr. Linde Apel, der Herausgeberin der VHG-Reihe „Hamburger Selbstzeugnisse“.

Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg

Mittwoch, 30. September 2015, 18 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei.

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