Die Ausstellung “Erinnerung bewahren. Sklaven- und Zwangsarbeiter des Dritten Reiches aus Polen 1939-1945″ wird zwischen dem 20. März und dem 19. April 2013 von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg in Kooperation mit dem Generalkonsulat der Republik Polen in Hamburg, der Stiftung Hamburger Öffentliche Bücherhallen, dem Freundeskreis KZ-Gedenkstätte Neuengamme e.V. sowie der Stadtteilschule Barmbek und dem Stadtteil- und Kulturzentrum Motte e.V. in der Zentralbibliothek der Hamburger Öffentlichen Bücherhallen am Hühnerposten 1 gezeigt.
Die Ausstellung wurde 2005 von der Stiftung „Polnisch-Deutsche Aussöhnung“ erstellt. Bei einigen Aufgaben wurde die Stiftung unterstützt vom „Institut für Nationales Gedenken“ und der „Berliner Geschichtswerkstatt e.V.“. Die abschließende inhaltliche Form der deutschsprachigen Ausstellungsversion entstand 2007 in Zusammenarbeit mit dem „Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit“ in Berlin-Schöneweide, einer Abteilung der Stiftung „Topographie des Terrors“.
Nachdem die Ausstellung bereits in dutzenden deutschen Großstädten zu sehen war, kommt sie nun auch nach Hamburg und wird durch eine Reihe von Begleitveranstaltungen ergänzt, welches Sie unter folgendem Link einsehen können:
Die Besuch der Ausstellung ist kostenlos und jeweils von Montag bis Samstag von 11 bis 19 UIhr möglich.
Die Ausstellung „Erinnerung bewahren. Sklaven- und Zwangsarbeiter des Dritten Reiches aus Polen 1939-1945“ wird zwischen dem 20. März und dem 19. April 2013 von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg in Kooperation mit dem Generalkonsulat der Republik Polen in Hamburg, der Stiftung Hamburger Öffentliche Bücherhallen, dem Freundeskreis KZ-Gedenkstätte Neuengamme e.V. sowie der Stadtteilschule Barmbek und dem Stadtteil- und Kulturzentrum Motte e.V. in der Zentralbibliothek der Hamburger Öffentlichen Bücherhallen am Hühnerposten 1 gezeigt.
Die Ausstellung wurde 2005 von der Stiftung „Polnisch-Deutsche Aussöhnung“ erstellt. Bei einigen Aufgaben wurde die Stiftung unterstützt vom „Institut für Nationales Gedenken“ und der „Berliner Geschichtswerkstatt e.V.“. Die abschließende inhaltliche Form der deutschsprachigen Ausstellungsversion entstand 2007 in Zusammenarbeit mit dem „Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit“ in Berlin-Schöneweide, einer Abteilung der Stiftung „Topographie des Terrors“.
Nachdem die Ausstellung bereits in dutzenden deutschen Großstädten zu sehen war, kommt sie nun auch nach Hamburg und wird durch eine Reihe von Begleitveranstaltungen ergänzt, welches Sie unter folgendem Link einsehen können:
http://www.hamburg.de/politische-bildung/veranstaltungen/3878844/ausstellung-erinnerung-bewahren.html
Die Besuch der Ausstellung ist kostenlos und jeweils von Montag bis Samstag von 11 bis 19 UIhr möglich.
Sehr geehrte Damen und Herren,
derzeit läuft im Hamburg die Ausstellung:
„Ich hätte nicht geglaubt, noch einmal hierher zu kommen.“
Schicksale ehemaliger Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter und das Hamburger Besuchsprogramm für 2001 – 2013
Eine Ausstellung des Freundeskreises KZ-Gedenkstätte Neuengamme e. V. in Kooperation mit der KZ-Gedenkstätte Neuengamme – erstellt im Auftrag der Senatskanzlei der Freien und Hansestadt Hamburg: http://www.hamburg.de/ausstellung-zwangsarbeiter/
Zu denjenigen, die unendlich viel getan haben, um auch Zwangsarbeiter zu einer individuellen Entschädigung zu verhelfen, gehörte Noach Flug, den ehemaligen Vorsitzenden des Internationalen Auschwitz-Komitees, der vor 3 Jahren verstarb.
Als 15-jähriger musste er im Ghetto Lodz leben und überleben. Jetzt gerade, am 29.8. wird in Lodz der Liquidation dieses Ghettos vor 70 Jahren gedacht. Den Befehl zur Liquidation gab Himmler am 11. Juni 1944. 6 Wochen später lebte dort im Lodz Niemand mehr. Ein Befehl, der eigentlich auch Noach Flug umbringen sollte. Aber er überlebte – und wurde ein Jahr später, am 6. Mai 1945 in Ebensee befreit.
Damit begann für ihn ein zweites, unendlich schaffens-reiches Leben, das ihn, so Charlotte Knobloch „vom Ghetto Lodz ins Schloss Bellevue“ führen sollte. Drei Dinge waren es, die ihn – u.a. als Vorsitzendem der Dachverbände aller Holcaust-Überlebenden in Israel – besonders antrieben:
die individuelle Wiedergutmachung, die letztendlich auch zum Wieder-Aufrollen der Ghetto- & Zwangsarbeiter-Rentenfrage führte,
die Unterstützung der älter gewordenen Überlebenden und ihrer Nachkommen, als die Traumata im Alter zunehmend hochkamen
und die Vertiefung des Dialogs zwischen den Menschen der nachfolgenden Generationen.
Meine Frau Bettina hat dieses besondere Leben dieses besonderen Mannes mit Hilfe von Beiträgen aus seiner Familie, von Freunden (darunter den beiden anderen „Musketieren“ Marian Turski und Roman Kent), Wegbegleitern aus der Claims, aus den Organisationen der Holocaust-Überlebenden, bei Amcha, in den verschiedensten Erinnerungs-, Dialog- und Lernstätten, voran den Leitern der Gedenkstätten in Auschwitz und Yad Vashem, .. u.v.a.m… nachgezeichnet. Beschrieben wird so „A Mentsh“, wie man im jiddischen sagt, der Optimist geblieben ist, trotz allem.
Zwei Vorworte schrieben – Charlotte Knobloch und Stuart Eizenstat.
Dies Buch ist jetzt erhältlich, direkt beim kleinen Selbstverlag meiner Frau (www.jetztzeit-verlag.de), im Buchhandel oder auch als e-Book: http://www.amazon.de/Ich-bleibe-Optimist-trotz-allem-ebook/dp/B00KQRZLO2/ref=sr_1_1?s=digital-text&ie=UTF8&qid=1401981642&sr=1-1&keywords=ich+bleibe+optimist
Mitte Juni haben wir es in Israel vorgestellt und denen, die Beiträge hierzu lieferten (u.a. Avner Shalev, Raul Teitelbaum und Martin Auerbach), ausgehändigt. Ende November wird das Buch bei der „evz“ vorgestellt.
Ich lege es auch Ihnen ans Herz! Und würde mich über einen Hinweis oder eine Rezension und ein Weiter-Empfehlen freuen.
Besten Gruß & Dank!
Felix Schaefer
Hamburg