Seit 2007 erforscht das interdisziplinäre Projekt die transgenerationale Weitergabe von Kriegserfahrungen in interdisziplinärer Perspektive. Seither haben PsychoanalytikerInnen des UKE und HistorikerInnen der FZH Zeitzeugen, deren Kinder und Enkel nach ihren Erlebnissen im Bombenkrieg befragt, um den persönlichen und familiären Nachwirkungen des Krieges bis heute nachzuspüren. Auf der Tagung werden die Projektmitarbeiter eine Bilanz dieser Forschungen ziehen
und Ergebnisse des Projekts präsentieren, die mit Experten aus unterschiedlichen Disziplinen diskutiert werden. Über Ihre Teilnahme an dieser Diskussion und an der Tagung würden wir uns freuen.
Die Themen der einzelnen Vorträge entnehmen Sie dem vollständigen Tagungsablauf.
Veranstalter:
Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH), Beim Schlump 83, 20144 Hamburg; Prof. Dr. Dorothee Wierling, Dr. Linde Apel, Jun.-Prof. Dr. Malte Thießen
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), Martinistraße 52, 20246 Hamburg, Zentrum für Innere Medizin, Poliklinik für Psychosomatik und Psychotherapie; PD Dr. Ulrich Lamparter, Dr. Christa Holstein
Zentrum für Psychosoziale Medizin, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie; Dr. Silke Wiegand-Grefe, Dr. Birgit Möller
Tagungsort: Warburg-Haus, Heilwigstraße 116, 20249 Hamburg
Teilnahmegebühr: 30 Euro
Zeitrahmen: Freitag, den 11.11.2011 von 14.30 – 18.30 Uhr; Samstag, den 12.11.2011 von 9.00 – 17.00 Uhr
Anmeldung: Dr. Astrid Altenhöfer, mail@praxis-altenhoefer.de;
Eine Zertifizierung der Tagung ist vorgesehen. Das Forschungsprojekt und die Tagung werden gefördert durch die Gerda Henkel Stiftung, die KöhlerStiftung und die Werner Otto Stiftung. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf der Homepage der Gerda Henkel Stiftung.
Quelle: H-SOZ-U-KULT