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Hamburg, Carl von Ossietzky

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„Hamburg besser machen“ startet

11. Februar 2019
von Julia Förster — abgelegt in: Ankündigungen,Neue digitale Angebote,Projekte

Hamburg ist für viele eine der schönsten Städte – bundesweit, europaweit, weltweit. Aber es gibt auch Dinge, die man sicher noch verbessern kann. In 37 Kneipengesprächen, in Akademien, in Schulen und auf der Website hamburgbessermachen.de haben interessierte Stadtbewohner*innen nun die Möglichkeit sich auszutauschen und gemeinsam mit Moderator*innen, Expert*innen und ZEIT-Redakteur*innen Vorschläge zu erarbeiten, mit denen sich konkrete Probleme der Stadtgesellschaft lösen lassen. Machen Sie Vorschläge für ein besseres Hamburg!

Gemeinsam sollen Ideen gesammelt und entwickelt werden. Am 11. Juni 2019 werden die Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit im Körber-Forum präsentiert und mit Vertreter*innen der Hamburger Politik und Verwaltung diskutiert.

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Kunst, Wissenschaft und Geschichte gehen Hand in Hand, um in einer dokufiktionalen Inszenierung im Medizinhistorischen Museum Hamburg von unbekannten Schicksalen zu erzählen: von den Amerika-Auswanderern, die 1900-1914 an der US-Grenze wegen angeblicher Geisteskrankheit abgewiesen und auf dem Weg zurück Patient*innen in der Hamburger Anstalt Friedrichsberg wurden.
„Gebt mir Eure Müden, Eure Armen, Eure geknechteten Massen“ – so lautet seit 1886 der Ruf der amerikanischen Freiheitsstatue in die Welt. Als ihm auch zwischen 1900 und 1914 tausende Auswanderer folgen, kommt allerdings nicht jeder an ihr vorbei. Die Beamten der Immigrationsbehörde verhindern an der US-amerikanischen Grenze die Einreise hunderter Glückssuchender oder weisen sie nachträglich aus; einige von ihnen mit der Begründung, „geisteskrank“ zu sein – zu Recht oder Unrecht. Die Schifffahrtsgesellschaften bringen diese Abgewiesenen zurück in ihre Heimatländer – und der Weg führt sie zunächst nach Hamburg in die Anstalt Friedrichsberg. Die Schicksale der „geisteskranken Rückwanderer“ – wie sie in den Akten genannt werden – sind vielfältig und wurden durch die Friedrichsberger Ärzte in den Krankenakten festgehalten. Diese lagern noch heute im Archiv des Universitätsklinikums Hamburg.
Basierend auf den Dokumenten hat sich ein Team von Theaterschaffenden zusammengefunden, um dieses Konvolut aus Migrations-, Psychiatrie- und Stadtgeschichte von Schicksalen besonderer Dimension – von denen, für die Hamburg kein Tor zur Welt war, sondern ein Warteraum auf dem Weg zurück in eine Heimat, die sie nicht mehr wollte – zu erzählen.
Wann und wo? 30.11. – 9.12. je Fr. bis So. um 20 Uhr im Medizinhistorischen Museum

Besuch Adolf Hitlers in Hamburg am 17. August 1934: Jubelnde Menge. Staatsarchiv Hamburg 233-11=03/340817, 17.8.1934 Besuch: Adolf Hitler

Besuch Adolf Hitlers in Hamburg am 17. August 1934: Jubelnde Menge. Staatsarchiv Hamburg 233-11=03/340817, 17.8.1934 Besuch: Adolf Hitler

Landeszentrale für politische Bildung hat online-Übersicht mit über 500 Personenprofilen freigeschaltet. Mit dieser Datenbank „Die Dabeigewesenen“ möchte die Landeszentrale für politische Bildung nun den Blick auf diejenigen lenken, die das NS-System stützten und mitmachten. Weiter lesen „„Die Dabeigewesenen“ – Datenbank eröffnet Blick auf Hamburger NS-Täter und Profiteure“

Stadtteilarchiv Ottensen 2016

16. Dezember 2015
von stadtteilarchivottensen — abgelegt in: Allgemein,Neue digitale Angebote,Projekte

Termine

Die Termine für alle Stadtteilrundgänge 2016 des Stadtteilarchivs Ottensen sind jetzt als PDF-Download Datei zum herunterladen bereitgestellt.

rdg-zug-2015

PDF-Download

Das Ledigenheim in der Hamburger Neustadt: Erhalt eines Kulturdenkmals

24. September 2015
von Milos Ilic — abgelegt in: Allgemein,Projekte

Das 1912 erbaute Ledigenheim in der Neustädter Rehhoffstraße/Ecke Herrengraben ist heute das letzte seiner Art in Hamburg. Im Laufe vieler Jahrzehnte lebten hier Seemänner, Hafenarbeiter und Monteure unter einem Dach – vielfach ein Leben lang. Der Verein Ros e.V. um die zwei Hauptakteure Antje Block und Jade Jacobs hat es sich zum Ziel gesetzt, das von Finanzspekulation bedrohte Gebäude in seiner Funktion und Bausubstanz als Kulturdenkmal zu erhalten.

Die Idee des Ledigenheimes als eigenständige Einrichtung für Durchreisende und Alleinstehende entstand Mitte des 19. Jahrhunderts mit der zunehmenden Industrialisierung und Urbanisierung Europas. Industrielle Ballungszentren sowie Hafenstädte verzeichneten einen enormen Bevölkerungszuwachs und saisonale Bevölkerungsschwankungen. Große Menschenmassen drängten auf engsten Raum, und es kam zu sozialen und hygienischen Problemen. Die Ledigenheime und eine Reihe weiterer Wohnformen sollten Abhilfe schaffen. Weiter lesen „Das Ledigenheim in der Hamburger Neustadt: Erhalt eines Kulturdenkmals“

tumblr_static_8dcuc841jyo8gwwkg8kok4k84Die Hamburger Hochschulen zeigen Flagge: Im Rahmen der Kampagne „Heimathafen Wissenschaft“ setzen die wissenschaftlichen Einrichtungen bereits durch großformatige Banner und „Erfolgskurs“-Plakate in der Stadt ein Zeichen. Nun haben alle Interessierten die Gelegenheit, sich bei zahlreichen Veranstaltungen über das breite Forschungs- und Themenspektrum an der Universität Hamburg zu informieren. Weiter lesen „„Willkommen an Bord!“: Universität Hamburg lädt mit Veranstaltungsreihe zu wissenschaftlichen Entdeckungsreisen ein“

Dem Gedächtnis der Universität Hamburg eine Zukunft geben!

6. August 2014
von Heinke Schumacher — abgelegt in: Ankündigungen,Projekte

Yvonne Bergerfurth stellt im “Archivjournal. Neuigkeiten aus dem Staatsarchiv”, Ausgabe 2/2014, S. 10, das neu gegründete Universitätsarchiv Hamburg vor:

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Quelle: Archivjournal. Neuigkeiten aus dem Staatsarchiv. Hamburg 2/2014, S. 10

“Zum 1. Juli 2014 gründete die Universität Hamburg durch Präsidiumsbeschluss das neue Universitätsarchiv Hamburg. Das Universitätsarchiv wird als zentrale Betriebseinheit der Universität geführt. […] In den nächsten Jahren gilt es, ein Universitätsarchiv vollständig aufzubauen. Das Universitätsarchiv verantwortet dabei auch die Aufgaben der Zentralen Registratur der Präsidialverwaltung. Die Aufgaben der nächsten Monate liegen überwiegend darin, die Schriftgutverwaltung und künftige Überlieferung der gesamten Universität kennen zu lernen, Ziele des Archivs hinsichtlich der Überlieferungsbildung, Erschließung, Verwahrung und Benutzung zu formulieren und für die Aufbauphase einen Entwicklungsplan zu entwerfen. Weiter lesen „Dem Gedächtnis der Universität Hamburg eine Zukunft geben!“

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Quelle: Archivjournal. Neuigkeiten aus dem Staatsarchiv. Hamburg 02/2014, S. 5

Das Staatsarchiv weist in seiner Publikation “Archivjournal. Neuigkeiten aus dem Staatsarchiv”, Ausgabe 2/2014, S. 4-5 auf folgendes hin:

“Im Juni diesen Jahres wurde die Retrokonversion und Digitalisierung der Fotos im Bestand 720-1 Plankammer, Klassifikationspunkt 265-09 Krieg 1914 – 1918, abgeschlossen. Dieser Klassifikationspunkt umfasst 592 Verzeichnungseinheiten: Fotos und Fotopostkarten, außerdem Plakate, Gedenk- und Flugblätter sowie einige Kuriositäten wie etwa eine Armbinde der Reichswollwoche. Die Phasen und Wendepunkte des Krieges lassen sich anhand der vielen Fotos und Archivalien im Bestand gut nachvollziehen.”

Lesen Sie den vollständigen Artikel im Journal.

1919/1920 erwarb das Staatsarchiv Hamburg neben ca. 40.000 Siegeln und einer dazugehörigen Fachbibliothek Urkunden und Wappenbriefe von den Erben des Hamburger Kaufmanns Paul Trummer. Die Sammlung, deren Schwerpunkt auf den Siegeln liegt, entstand Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts.

Da das Interesse Paul Trummers beim käuflichen Erwerb den Siegeln galt, fehlt der Urkundensammlung eine innere Systematik. Die Urkunden stammen aus ganz Deutschland und aus weiten Teilen Europas; u.a. aus England, Spanien, Frankreich, Russland und den Niederlanden. Auch Papsturkunden werden in der Sammlung aufbewahrt.

Bereits beim Erwerb der Urkunden durch das Staatsarchiv Hamburg waren sich die Archivare im Klaren, dass den Urkunden der Zusammenhang zu den Beständen des Staatsarchivs fehlt; die Stadt Hamburg hatte allerdings ein testamentarisch verfügtes Vorkaufsrecht und die Urkunden sollten bei den Siegeln der Siegelsammlung bleiben. Die Urkunden blieben ein Fremdkörper im Staatsarchiv Hamburg: Bis heute steht die Erschließung der Urkunden aus, der Forschung sind die Urkunden kaum bekannt.

Das Staatsarchiv Hamburg möchte nun in einem Crowdsourcing-Projekt die Provenienz der Urkunden klären und stellt Arbeitsdigitalisate der Urkunden auf Flickr zur Verfügung (https://www.flickr.com/photos/staatsarchiv_hamburg/). Weiter lesen „Crowdsourcing-Projekt des Staatsarchivs: Ungeklärte Provenienz von Urkunden aus dem 12. bis 19. Jahrhundert“

Die SUB Hamburg in der Europeana

18. März 2014
von Heinke Schumacher — abgelegt in: Allgemein,HamburgWissen Digital,Neue digitale Angebote,Projekte

Die SUB Hamburg nimmt seit 2012 mit der Digitalisierung von sechs historischen Hamburger Zeitungen an dem von der Europäischen Union geförderten Projekt „Europäische Zeitungen“ teil (s. a. Blogbeitrag  der SUB Hamburg vom 27.2.2012). Dazu hat sich eine Gruppe von 17 europäischen Partner-Institutionen zusammengetan zum Projekt „Europäische Zeitungen“ und wird in den nächsten drei Jahren mehr als 18 Millionen digitalisierter Zeitungsseiten in die European Library und die EUROPEANA einbringen. Die genannten Quellen werden in Zukunft auch über die Suche von HamburgWissen Digital recherchierbar sein.

Jeden Monat wird ein Partner des Projektes im Europeana-Blog vorgestellt. Gestern wurde der Artikel zur SUB-Hamburg gepostet. Lesen Sie den gesamten Blogartikel:

screenshot europeana newspaper