„Tiedenkieker. Hamburgische Geschichtsblätter“ N.F., Nr. 10, 2019
21. Juni 2019
von Claudia Thorn — abgelegt in: Allgemein,Neue Literatur —
Der Verein für Hamburgische Geschichte veröffentlicht neben seiner wissenschaftlichen „Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte“ (ZHG) kleinere Beiträge zur hamburgischen Geschichte und Nachrichten aus dem Verein im „Tiedenkieker. Hamburgische Geschichtsblätter“.
Soeben ist die Ausgabe 2019 erschienen.
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Stader Jahrbuch 2018 „100 Jahre Novemberrevolution im Elbe-Weser-Raum“ erschienen
5. März 2019
von Julia Förster — abgelegt in: Allgemein,Ankündigungen,Neue Literatur —
Das Stader Jahrbuch 2018 ist unlängst im Selbstverlag des Stader Geschichts- und Heimatvereins erschienen ud enthält diverse Aufsätze mit Hamburgbezug. Weiter lesen „Stader Jahrbuch 2018 „100 Jahre Novemberrevolution im Elbe-Weser-Raum“ erschienen“
Die Spur von 1968: Die „roten Kinderbücher“
25. Oktober 2018
von Julia Förster — abgelegt in: Allgemein,Ankündigungen,Neue Literatur —
Utopie, Protest, terroristische Aktionen, Resignation und den langen Marsch durch die Institutionen – unter dem Schlagwort „1968“ zusammengefasst – gab es auch in der Kinder- und Jugendliteratur. Von 1965 – 1975 entwickelten Rote Zellen in Universitätsstätten, experimentierfreudige Autor*innen, Illustrator*innen und wagemutige Verlage sozialistische und antiautoritäre Kinder- und Jugendbücher. Politische Indoktrination, ästhetischer Hedonismus – unterschiedliche Gesellschaftsprogramme wurden vorprogrammiert. Gewalt wurde zum Thema, der Prager Frühling auch in der Kinderliteratur zu Grabe getragen. Das Private ist nun auch in Kinderbüchern politisch und umgekehrt. Hamburg spielte dabei mit. Was ist daraus geworden? Zeigt der Jugendbuchmarkt bis heute nachvollziehbare Entwicklungen, die damals ihren Anfang nahmen? Wo sind die Spuren von „1968“ bei Hamburgs Autoren, Illustratoren, Verlagen, Buchhandlungen und Bibliotheken auszumachen?
Mit Erinnerung und Analyse geht die Hamburger Bibliothek- und Informationswissenschaftlerin Prof. Birgit Dankert (*1944) diesen Fragen nach. Eine kleine Ausstellung sozialistischer und antiautoritärer Kinder- und Jugendbücher aus den Beständen der Gottfried Wilhelm Leibniz-Bibliothek Hannover, Sammlung Dankert, ergänzt den Vortrag.
Wann? Montag, 12.11.18 um 19 Uhr
Wo? Katholische Akademie Hamburg, Herrengraben 4
Bücher „Stolpersteine in der Hamburger Neustadt und Altstadt – biographische Spurensuche“ erhältlich
11. Juni 2018
von Milos Ilic — abgelegt in: Neue Literatur —
Landeszentrale für politische Bildung und Institut für die Geschichte der deutschen Juden geben 21. Band der Reihe heraus. Auch der aktuell erschienene Doppelband der Buch-Serie zeichnet das Leben von Opfern des Nationalsozialismus nach und ist die bisher umfangreichste Publikation der Reihe. Erhältlich sind die beiden sich ergänzenden Bände gegen eine Bereitstellungspauschale von je 3 Euro im Infoladen der Hamburger Landeszentrale für politische Bildung, Dammtorwall 1. Weiter lesen „Bücher „Stolpersteine in der Hamburger Neustadt und Altstadt – biographische Spurensuche“ erhältlich“
Ein Hamburger Kaufmann und Industrieller – Erste Biographie über Julius Carl Ertel erschienen
13. Juni 2017
von Julia Förster — abgelegt in: Allgemein,Neue Literatur —
Er war ein vielschichtiger Unternehmer mit beeindruckendem Gespür für die industriellen Entwicklungen, ferner ein Netzwerker im privaten wie auch im wirtschaftlichen Kontext. Nun ist die erste Biographie über Julius Carl Ertel erschienen, der als Direktor und später als Alleininhaber einer Kupferhütte in der Kaufmanns- und Handelsstadt Hamburg eine Sonderstellung innehatte. Verfasst hat das Lebensbild Hans Joachim Schröder, veröffentlicht worden ist es als 19. Band in der von der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung herausgegebenen Reihe „Mäzene für Wissenschaft“. Weiter lesen „Ein Hamburger Kaufmann und Industrieller – Erste Biographie über Julius Carl Ertel erschienen“
Erwin Panofsky – ins Paradies vertrieben (Vortrag von Karen Michels am 14.06.17)
13. Juni 2017
von Julia Förster — abgelegt in: Allgemein,Ankündigungen,Neue Literatur —
„Ins Paradies vertrieben“ empfand sich der damals 41-jährige Ordinarius für Kunstgeschichte der Hamburgischen Universität, als er 1934 die rettenden USA erreichte. Die Kunsthistorikerin Karen Michels zeigt in ihrem Vortrag, wie sehr Erwin Panofskys erfolgreiches Wirken im Exil von seiner Hamburger Zeit bestimmt war. Sie präsentiert erstmals Ergebnisse ihres im Herbst erscheinenden Buches „Sokrates in Pöseldorf. Erwin Panofskys Hamburger Jahre“. Die Publikation markiert den Auftakt der neuen Biographienreihe „Wissenschaftler in Hamburg“, die von der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung herausgegeben wird.
Wann und Wo? 14. Juni 2017, 18.30 Uhr im Universitätshauptgebäude, Edmund-Siemers-Allee 1, Hörsaal J)
Laden Sie sich hier das komplette Programm der „Tage des Exils“ herunter.
Vortrag und Buchvorstellung: Das Staatsarchiv Hamburg im Nationalsozialismus (13.01)
5. Januar 2016
von Milos Ilic — abgelegt in: Ankündigungen,Neue Literatur —
Das „Dritte Reich“ ging auch am Staatsarchiv Hamburg alles andere als spurlos vorüber. Ab 1933 spielte es eine entscheidende Rolle bei der Ausstellung der „Ariernachweise“, die „Arier“ und „Juden“ trennten. Wie sich nationalsozialistische Politik und Ideologie auf das Archiv auswirkten, hat die Historikerin Sarah Schmidt in ihrer Masterarbeit untersucht. Die Ergebnisse erscheinen nun als Buch in der Reihe der Veröffentlichungen des Staatsarchivs der Freien und Hansestadt Hamburg. Sarah Schmidt beschreibt, wie sich die Arbeit im Archiv veränderte, und fragt auch danach, wie sich die dort tätigen Archivare (insbesondere Heinrich Reincke, Hans Kellinghusen, Erich von Lehe und Kurt Detlev Möller) verhielten und inwieweit sie zu Helfern des NS-Regimes wurden.
Der Verein für Hamburgische Geschichte und das Staatsarchiv Hamburg laden ein zur Buchpräsentation. Senatorin Prof. Barbara Kisseler, Präses der Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg, eröffnet die Veranstaltung mit einem Grußwort. Einführende Worte sprechen Dr. Udo Schäfer, Amtsleiter des Staatsarchivs Hamburg, und Prof. Dr. Rainer Nicolaysen, Vorsitzender des Vereins für Hamburgische Geschichte und Betreuer der Masterarbeit.
Mittwoch, 13. Januar 2016, 18 Uhr
Ort: Staatsarchiv Hamburg (Lorichs-Saal), Kattunbleiche 19.
Eintritt frei.
Das Buch wird von Hamburg University Press publiziert und ist als PDF (Open Access) und Printausgabe verfügbar:
171 S., 9 Abb. sw
Hardcover mit Rundrücken und Lesebändchen
ISBN 978-3-943423-29-7
18,80 EUR
Bestellungen direkt beim Verlag über order.hup@sub.uni-hamburg.de
und den Buchhandel
Raus aus der Uni, ab nach St. Georg!
16. Dezember 2015
von Milos Ilic — abgelegt in: Allgemein,Neue Literatur —
Sechs Studierende im Studiengang „Außenwirtschaft/Internationales Management“ (AIM) an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) entwickeln Guide für den Stadtteil St. Georg – Studentenrabatte inklusive. Eine zweisprachige Broschüre zeigt die wichtigsten Cafés, Supermärkte, Hotels, kulturellen und sozialen Institutionen und Restaurants (inklusive der Studentenrabatte). Weiter lesen „Raus aus der Uni, ab nach St. Georg!“
Nathan Ben-Brith: Erinnerungen an den Holocaust (30.9.)
24. September 2015
von Milos Ilic — abgelegt in: Ankündigungen,Neue Literatur —
Dr. Linde Apel und Dr. Inge Grolle:
Nathan Ben-Brith: „Mein Gedächtnis nimmt es so wahr.“
Erinnerungen an den Holocaust.
Buchvorstellung in Anwesenheit des Autors
Die behütete Kindheit des 1923 in Hamburg geborenen Nathan Ben-Brith wurde durch den Schock des Pogroms vom 9./10. November 1938 jäh beendet. Zu bezeugen, was ihm in den Jahren nationalsozialistischer Herrschaft zustieß, hat Nathan Ben-Brith erst Jahrzehnte später über sich gebracht. Sein gewissenhafter, erstmals veröffentlichter Bericht unterscheidet das Selbsterlebte und authentisch Erinnerte von später ergänztem Wissen. Sachlich, präzise und anschaulich schildert er die Stationen seines Weges: Flucht, Internierung, Deportation, Konzentrationslager, Zwangsarbeit, Todesmarsch und Überleben wider alle Wahrscheinlichkeit.
Mit dem Autor Nathan Ben-Brith, der Herausgeberin Dr. Inge Grolle, und Dr. Linde Apel, der Herausgeberin der VHG-Reihe „Hamburger Selbstzeugnisse“.
Mit dem Autor Nathan Ben-Brith, der Herausgeberin Dr. Inge Grolle, und Dr. Linde Apel, der Herausgeberin der VHG-Reihe „Hamburger Selbstzeugnisse“.
Eine Veranstaltung des Vereins für Hamburgische Geschichte in Zusammenarbeit mit der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
Mittwoch, 30. September 2015, 18 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage, Eintritt frei.
„Ein Gedächtnis der Stadt – Nach Frauen benannte Straßen, Plätze & Brücken“ von Rita Bake ist erschienen
4. September 2015
von Milos Ilic — abgelegt in: Neue Literatur —
Bei der Landeszentrale für politische Bildung können sie nun nachgelesen werden: 357 Biografien der Frauen, deren Namen sich im Hamburger Stadtplan finden
Alphabetisch geordnet von A wie Ackermannstraße bis Z wie Zassenhausweg liegt ab sofort ein außergewöhnlicher Stadtführer zum Anteil der Frauen in Hamburgs Geschichte vor; ein Who-Is-Who-Katalog aller Frauen, die in der Hansestadt mit einem Straßennamen geehrt werden.