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Hamburg, Carl von Ossietzky

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Das Hamburger Matrikelportal ist online

15. Mai 2019
von Julia Förster — abgelegt in: Allgemein,Ankündigungen,Neue digitale Angebote

Pünktlich zum 100. Jahrestag der Eröffnung der Universität Hamburg wurde am 10. Mai das Hamburger Matrikelportal freigeschaltet. Alle Studierenden aus den Jahren 1919 bis 1935 können nun online recherchiert werden. Neben etwa 35.000 Einträgen mit Immatrikulationsdaten stehen auch die digitalisierten Originalbände der Universitätsmatrikel der Forschung und der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung.

Das Projekt „Hamburger Matrikelportal“ wurde in den vergangenen zwei Jahren vom Universitätsarchiv Hamburg konzipiert und in Kooperation mit HiTec e.V. umgesetzt. Das Matrikelportal stellt eine grundlegende Informationsplattform zur Geschichte der Studierenden an der Universität Hamburg dar. Im Rahmen einer von der DFG finanzierten Digitalisierung aller Immatrikulationsanträge aus demselben Zeitraum wird es in den kommenden Monaten eine deutliche Erweiterung des Informationsangebots erhalten.

Das Projektteam freut sich über Anmerkungen und Anregungen. Senden Sie diese gerne an matrikelportal@uni-hamburg.de .

Gegen Jahresende wird gleich zweimal an das Hamburger Multitalent Hans Henny Jahnn erinnert. Anlass sind sein 125ster Geburtstag und sein 60ster Todestag.

Jahnn, der Orgelbauer, Schriftsteller, Architekt, Landwirt und noch manches andere war, wird am 23. Oktober bei einem Gesprächskonzert im Mahnmal St. Nikolai vorgestellt. An diesem Abend werden besonders seine pazifistischen Züge illustriert. Am 17. Dezember werden dann verschiedenste Facetten auf einem Stadtrundgang  für alle Sinne, einschließlich Bootstour und ein Orgelkonzert, beleuchtet. Er ist für Jahnn-Einsteiger und für fortgeschrittene Jahnn-Fans gleichermaßen geeignet. Weiter lesen „Veranstaltungen zu Hans Henny Jahnn anlässlich seines 125sten Geburtstags und 60sten Todestags“

Hamburger Geodatenportal „Geo-Online“ erweitert

28. Februar 2019
von Julia Förster — abgelegt in: Ankündigungen,Neue digitale Angebote

Was bislang nur mit einer aufwendigen Sonderauswertung möglich war, steht nun erstmals als kostenlose Funktion im Internet zur Verfügung: Ab sofort kann jeder die Zahl der Hamburgerinnen und Hamburger für eine individuell definierte Fläche innerhalb der Hanse­stadt abrufen.
Hierzu wurde das Portal „Geo-Online“ durch den Landesbetrieb Geoinformation und Vermes­sung (LGV) um ein entsprechendes Werkzeug „Einwohnerzahl abfragen“ erweitert. Das Werkzeug ermöglicht die Abfrage der Einwohnerzahlen innerhalb eines Kreises, Recht­ecks oder Vielecks. Als Ergebnis erhalten die Nutzerinnen und Nutzer dann die Anzahl der in diesem Bereich laut Melderegister lebenden Personen; derzeit zum Stand 31.12.2017. Die Anwendung kann kostenlos im Portal „Geo-Online“ des LGV genutzt werden.
Auftraggeber ist das Statistikamt Nord, das die Einwohnerzahlen, genauer die laut Meldere­gister lebenden Personen als Basis liefert.

„Hamburg besser machen“ startet

11. Februar 2019
von Julia Förster — abgelegt in: Ankündigungen,Neue digitale Angebote,Projekte

Hamburg ist für viele eine der schönsten Städte – bundesweit, europaweit, weltweit. Aber es gibt auch Dinge, die man sicher noch verbessern kann. In 37 Kneipengesprächen, in Akademien, in Schulen und auf der Website hamburgbessermachen.de haben interessierte Stadtbewohner*innen nun die Möglichkeit sich auszutauschen und gemeinsam mit Moderator*innen, Expert*innen und ZEIT-Redakteur*innen Vorschläge zu erarbeiten, mit denen sich konkrete Probleme der Stadtgesellschaft lösen lassen. Machen Sie Vorschläge für ein besseres Hamburg!

Gemeinsam sollen Ideen gesammelt und entwickelt werden. Am 11. Juni 2019 werden die Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit im Körber-Forum präsentiert und mit Vertreter*innen der Hamburger Politik und Verwaltung diskutiert.

Weiter lesen „„Hamburg besser machen“ startet“

In der Dokumentation „Nicht nur auf Ohlsdorf!“ finden Sie Kurzviten von 100 bedeutenden Frauen Hamburgs. Sie haben ihre letzte Ruhestätte nicht auf dem Ohlsdorfer Friedhof gefunden, sondern auf 31 anderen Friedhöfen Hamburgs und in der unmittelbaren Nähe der Hansestadt.
Für den Ohlsdorfer Friedhof sorgt der Verein Garten der Frauen dafür, dass die Grabsteine bedeutender Frauen nach Beendigung der Grabstätten-Nutzungsdauer und wenn diese von Angehörigen nicht verlängert wird, in den Garten der Frauen verlegt werden, so dass die Erinnerung an diese Frauen wachgehalten wird.
Mit dieser Veröffentlichung möchte der Verein Garten der Frauen auf Frauen aufmerksam machen, die Hamburgs Geschichte mitgeprägt haben und auf anderen Hamburger Friedhöfen bestattet sind, in der Hoffnung, dass ihre Grabstätten nach Ablauf der Ruhezeit nicht aufgelöst bzw. ihre Grabsteine nach Auflösung der Ruhestätte nicht zerschreddert werden. Denn im Gegensatz zum Umgang mit bedeutenden männlichen Persönlichkeiten, deren Verdienste beachtet und gewürdigt werden und deren Andenken bewahrt wird, geraten weibliche Persönlichkeiten eher in Vergessenheit. Der Verein Garten der Frauen möchte, dass die Leistungen von Frauen im gesellschaftlichen Gedächtnis bleiben.

Alle weiteren Informationen zu den Ruhestätten finden Sie hier.

Die Forschungslandkarte Nachhaltigkeit ist eine digitale Plattform, die die Vielfalt und das Innovationspotenzial nachhaltigkeitsbezogener Forschung aller Fakultäten bündeln und sichtbar machen soll. Damit kann die Plattform als Grundlage für die Systematisierung und Weiterentwicklung eines integrierten Nachhaltigkeitsprofils der UHH fungieren.

Aktuell sind über 460 Projekte auf der Landkarte eingetragen, die nach Fakultäten sowie nach Themen geclustert sind. Die Themencluster orientieren sich an den Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen.

Die Karte soll kontinuierlich ausgebaut werden, sodass weitere Projekte mit Nachhaltigkeitsbezug jederzeit ergänzt werden können. Nutzen Sie die Gelegenheit und tragen Sie Ihre Projekte über das Online-Formular ein.

Bitte wenden Sie sich mit Rückfragen direkt an das Kompetenzzentrum Nachhaltige Universität.

Daten aus den Bereichen Verkehr, Umwelt, Soziales und Wirtschaft sollen auf einer urbanen Datenplattform miteinander verknüpft und auch in Echtzeit auswertbar werden. Der Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung (LGV) und die HafenCity Universität Hamburg (HCU Hamburg) bilden die gemeinsame Kompetenzstelle für urbanes Datenmanagement, den „Urban Data Hub Hamburg (UD-HUB)„, der im Rahmen der Senatsstrategie „Digitale Stadt“ umgesetzt wird.

Die urbane Datenplattform UD-HUB soll städtische Daten so miteinander verknüpfen, dass sie vielfach sogar in Echtzeit im Internet abgefragt werden können. Darüber hinaus erforschen die beiden Partner unter der Leitung des LGV weitere Entwicklungsbedarfe und konzipieren innovative, digitale Dienste, die verschiedene Nutzergruppen von der Zivilgesellschaft über die Wirtschaft bis hin zu Wissenschaft und Verwaltung unterstützen können. Der einfache Zugang und die hohe Aktualität der Daten ermöglichen den Nutzerinnen und Nutzern künftig jederzeit schnelle Analysen und damit zügige Entscheidungen.

Weiter lesen „Urban Data Hub: Hamburg auf dem Weg zur digitalen Stadt“

Im Verein für Hamburgische Geschichte erscheint einmal jährlich der „Tiedenkieker. Hamburgische Geschichtsblätter“. Er ist sozusagen der kleine Bruder der vom VHG herausgegebenen wissenschaftlichen „Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte“ (ZHG) und enthält neben Nachrichten aus dem Verein kleinere Beiträge zu Personen, Institutionen oder Ereignissen hamburgischer Geschichte sowie Auszüge aus Selbstzeugnissen von Hamburger Bürgerinnen und Bürger aus allen Zeiten.

Die Ausgabe 2017 hat erstmals  ein Thema, auf das sich alle inhaltlichen Beiträge beziehen: „Hamburgs Geschichte im World Wide Web“.

In acht Texten führen die Autorinnen und Autoren in Projekte ein, die sich für alle frei im Internet zugänglich der Verbreitung oder Erschließung der hamburgischen Geschichte verschrieben haben:

Den Anfang macht Ulrich Hagenah mit einem Beitrag über HamburgWissen Digital.  Das landesgeschichtliche Portal, auf dessen Seiten wir uns gerade befinden, ist eine Art Klammer, da hier Informationen zu Webauftritten, Quellen, Literatur und Objekten mit Bezug zur hamburgischen Geschichte und Gegenwart gebündelt recherchiert werden können.
Ulrich Hagenah nennt einige Beispiele, die sich in detaillierteren Beschreibungen auch in Einzelbeiträgen des „Tiedenkieker“ wiederfinden, so die von Paul Flamme vorgestellten Recherchemöglichkeiten in den Online-Findmitteln des Staatsarchivs oder die Kurzdarstellung von Claudia Thorn zu biografischen Datenbanken als Fundus der Personen-und Stadtgeschichte.

Des Weiteren können Sie die Entstehung und die Nutzungsmöglichkeiten einzelner Projekte mit thematischen Schwerpunkten kennenlernen:

Weiter lesen „Hamburgs Geschichte im World Wide Web – Im „Tiedenkieker. Hamburgische Geschichtsblätter“ des Vereins für Hamburgische Geschichte sind 2017 acht Beiträge zur Erforschung und Vermittlung der Geschichte unserer Stadt im digitalen Zeitalter erschienen“

Hamburgs erstes digitales Geschichtsbuch geht online

22. August 2017
von Julia Förster — abgelegt in: Ankündigungen,Neue digitale Angebote

Das »Hamburg Geschichtsbuch« bietet einen didaktisch aufbereiteten Überblick über die Stadtgeschichte vom Beginn der Siedlung bis ins späte 20. Jahrhundert. Das Themenspektrum ist breit: Es reicht von der Hammaburg, der historischen Keimzelle Hamburgs am Domplatz, bis zur Hafenstraße als Synonym für den Hamburger Häuserkampf der 1980er Jahre, von der Zitronenjette und dem Leben der ärmeren Bevölkerung in Hamburgs Innenstadt bis zum Wandel des ökonomischen und sozialen Gefüges in den Vier- und Marschlanden. Mit Epochentexten, Themenschwerpunkten und Arbeitsmaterialien erleichtert die Website es künftig, regionale Bezüge im Unterricht herzustellen.

Anlässlich des Launches diskutieren die Historiker Kirsten Heinsohn, Franklin Kopitzsch und Silke Urbanski über den Stand und (didaktische) Perspektiven der Hamburgischen Landesgeschichte.

Wann und wo? Mittwoch, 06.09.2017, 19 Uhr im KörberForum

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.

Link zum digitalen Geschichtsbuch Hamburgs finden Sie hier.

Besuch Adolf Hitlers in Hamburg am 17. August 1934: Jubelnde Menge. Staatsarchiv Hamburg 233-11=03/340817, 17.8.1934 Besuch: Adolf Hitler

Besuch Adolf Hitlers in Hamburg am 17. August 1934: Jubelnde Menge. Staatsarchiv Hamburg 233-11=03/340817, 17.8.1934 Besuch: Adolf Hitler

Landeszentrale für politische Bildung hat online-Übersicht mit über 500 Personenprofilen freigeschaltet. Mit dieser Datenbank „Die Dabeigewesenen“ möchte die Landeszentrale für politische Bildung nun den Blick auf diejenigen lenken, die das NS-System stützten und mitmachten. Weiter lesen „„Die Dabeigewesenen“ – Datenbank eröffnet Blick auf Hamburger NS-Täter und Profiteure“