Die wissenschaftlichen Sammlungen der Universität Hamburg (11.11.-8.1.)

Von Algen und Kristallen, von Plejaden und Schmetterlingen. Die wissenschaftlichen Sammlungen der Universität Hamburg.

Rund 40 wissenschaftliche Sammlungen gibt es an der Universität Hamburg – von A wie Anatomie bis Z wie Zoologie. Zum Teil sind die Objekte schon Hunderte oder gar Tausende Jahre alt, etwa in der Arbeitsstelle für Hamburgische Geschichte oder in der Mineralogischen Sammlung. Andere Objekte wiederum wurden erst vor wenigen Jahrzehnten geschaffen, wie die Sammlungsstücke des Computer-Museums.

Allen Sammlungen ist gemein, dass sie eine unbezahlbare Forschungsinfrastruktur für die Wissenschaft darstellen. Denn die gesammelten Objekte sind nicht etwa nur Relikte einer vergangenen Zeit, sondern können einen wichtigen Beitrag zur Beantwortung aktueller und zukünftiger Forschungsfragen leisten. Eine wichtige Rolle spielen dabei moderne Untersuchungsmethoden, die zum Sammel-Zeitpunkt noch nicht zur Verfügung standen, z.B. molekulargenetische Analysen und weiterentwickelte Röntgenmöglichkeiten.

Die Ausstellung gibt einen Einblick sowohl in die Bestände der Sammlungen, als auch in die Arbeitsbereiche des Sammelns, der Forschung mit und an Sammlungsobjekten und erläutert Aspekte des Erhaltens dieser großen Forschungsinfrastrukturen.

Eine Ausstellung der Zentralstelle für wissenschaftliche Sammlungen der Universität Hamburg in der Staats- und Universitätsbibliothek.

11. November 2016 bis 8. Januar 2017
Ort: Ausstellungsraum, Erdgeschoss, der Eintritt ist frei.

Eröffnung der Ausstellung „Von Algen und Kristallen, von Plejaden und Schmetterlingen. Die wissenschaftlichen Sammlungen der Universität Hamburg“

mit einem Vortrag von Dr. Ulrich Kotthoff, Centrum für Naturkunde, Universität Hamburg:
„Tropisches Europa: Paläo-Ökosystemforschung am Centrum für Naturkunde“

Donnerstag, 10. November 2016, 18 Uhr
Ort: Vortragsraum, 1. Etage. Eintritt frei.

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