Aktuelles aus dem Stadtteilarchiv Ottensen e.V. Geschichtswerkstatt für Altona

40 Jahre Stadtteilarchiv Ottensen

Das Stadtteilarchiv Ottensen ist die älteste Geschichtswerkstatt in Hamburg und wird heute 40 Jahre alt!

Seit 1980 wird dort Geschichte erkundet und erforscht, vermittelt und präsentiert, darüber gestaunt und reflektiert. In den Anfängen begann eine kleine, aktive Gruppe, für die Ausstellung „Ottensen – Geschichte eines Stadtteils“ im Altonaer Museum gezielt die Bewohnerinnen und Bewohner des Viertels einzubeziehen. Die Themen und die Motivation damals in den 1980ern sind heute nicht weniger aktuell: Arbeit, Alltag, Verkehr, Stadtplanung, Verdrängung, und der Wunsch, Geschichte selbst in die Hand zu nehmen. Vor 40 Jahren wirkten die meisten Archive noch wie akademische Hoheitsgebiete. Gleichzeitig gab es an ganz unterschiedlichen Orten die Motivation, Geschichte „von unten“ zu machen und aktiv mitzugestalten, wie man über Geschichte spricht, was bewahrt wird und auf welche Weise man sich an bestimmte Ereignisse erinnern.

Viel Wasser ist seit der Gründungssitzung die Elbe runtergeflossen: von der Vereinsgründung und der Idee der Geschichts-Werkstatt, über den mobilen Bauwagen und die ersten Räume Am Born, bis zum Ausbau der alten Drahtstifte Fabrik in der Zeißstraße zu den jetzigen Archivräumen, der kleinen Dauerausstellung zur Drahtstifte-Fabrik Feldtmann und den Veranstaltungsmöglichkeiten im Kesselhaus.

Das Stadtteilarchiv Ottensen hat dabei zwei Geburtstagswünsche an Sie. Sie wünschen sich von Ihnen weiterhin Fotos und Objekte, Anekdoten und Geschichten, die ihre Geschichte des Stadtteils erzählen. Das Stadtteilarchiv Ottensen ist ein Ort mit Nägeln und Köpfen, mit Geschichte zum Anfassen und zum Mitmachen!

Und sie wünschen sich ein wenig Geduld, um im nächsten Jahr unter einfacheren, Corona-verebbten Bedingungen einen rauschenden 41. Geburtstag mit einer kleinen Veranstaltung zu feiern. Denn auch dieser Umstand wird hoffentlich irgendwann historisch sein…

Weitere Informationen zum Geburtstag finden Sie hier.

Quelle: Stadtteilarchiv Ottensen

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