Hamburger Historische Forschungen
Die Reihe „Hamburger Historische Forschungen“ (ISSN Print 1865-3294, ISSN online 2627-891X) umfasst Beiträge zur Hamburger und deutschen Geschichte, vornehmlich der neueren und neuesten Zeit. Sie ist insbesondere für hervorragende Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler offen, deren Werke sonst vielfach unveröffentlicht blieben.
Gemeinsamer Bezugspunkt aller Publikationen ist Hamburg, das heißt die Arbeiten sind an einer Hamburger Hochschule entstanden oder beschäftigen sich inhaltlich mit der Freien und Hansestadt Hamburg in Vergangenheit oder Gegenwart.
Die Reihe schafft ein Forum gerade für bislang unerforschte Themen. Zugleich sind die „Hamburger Historischen Forschungen“ nicht einem einzigen Konzept verpflichtet, sondern bieten Raum für die Vielfalt der theoretischen und methodischen Konzepte, Geschichte wissenschaftlich fundiert, aber doch zugleich auch für alle historisch Interessierten verständlich darzustellen.
Der Herausgeber der Reihe ist Prof. Dr. Dr. Rainer Hering.
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In der Reihe sind bisher erschienen:
- Band 6: Christiane Berth: Biografien und Netzwerke im Kaffeehandel zwischen Deutschland und Zentralamerika 1920–1959
- Band 5: Katja Heimsath: „Trotz allem glaube ich an das Gute im Menschen“. Das Tagebuch der Anne Frank und seine Rezeption in der Bundesrepublik Deutschland
- Band 4: Paul Schütz: Die politische Religion. Eine Untersuchung über den Ursprung des Verfalls in der Geschichte (1935). Herausgegeben und eingeleitet von Rainer Hering
- Band 3: Alissa Lange: Das jüdische Altenhaus am Grindel. Die jüdische Geschichte des heutigen katholischen Studentenwohnheims Franziskus-Kolleg in Hamburg im 19. Jahrhundert
- Band 2: Uwe Schmidt: Nationalsozialistische Schulverwaltung in Hamburg. Vier Führungspersonen
- Band 1: Iris Groschek: Unterwegs in eine Welt des Verstehens. Gehörlosenbildung in Hamburg vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart