vifapol: öffentliche Testversion und Einladung zum Feedback

Veröffentlicht am von in der Kategorie Fachportale, Marketing, Projekte, Technik. – Noch keine Kommentare

vifapol wurde inhaltlich erweitert und technisch komplett erneuert (mehr über die Hintergründe im Projektblog).  Aus der bisherigen virtuellen Fachbibliothek für Politikwissenschaft ist jetzt ein Set an Recherwerkzeugen und Fachinformationen für Politikwissenschaft, Verwaltungswissenschaft und Kommunalwissenschaften geworden.

Überblick

Wir haben vifapol als öffentliche Testversion (public beta) livegeschaltet. Daran wollen wir die letzten Anpassungen im Echtbetrieb vornehmen und laden zu Feedback ein. Erste Kinderkrankheiten konnten wir bereits beheben. Wichtig ist uns, das Finetuning in Abstimmung mit den Nutzenden durchzuführen.

Modularer Aufbau

In die Startseite von vifapol werden alle Recherchewerkzeuge als eigenständige Module eingehängt: durch eine Teasertext mit Link oder indem per RSS oder Formular schon eine Vorschau auf die primäre Interaktionsform des jeweiligen Werkzeugs gegeben wird.

Zeitschriften

Alle Module sind dabei unabhängig voneinander nutzbar und werden über eine eigene Adresse aufgerufen. vifapol wird damit zu einer Plattform, die Zugänge zu Fachinformationen vermittelt. Die jetzt integrierten Module sind so etwas wie eine Startaufstellung: Austauschen, entfernen und ergänzen gehören zum Konzept.

Design & Technologie

ModuleEinfachheit, klare Erkennbarkeit und   – wo immer möglich –  geräteunabhängig Darstellung durch responsives Webdesign  standen im Fokus der Überlegungen zum Aussehen von vifapol. Dabei haben wir uns z.B. in der Benennung der Module von ursprünglich geplanten Markennamen verabschiedet und verwenden nun Beschreibungen dessen, was man mit dem jeweiligen  Werkzeug erreichen können soll. Darüberhinaus ist es uns wichtig, zu zeigen, dass hinter vifapol erreichbare Menschen stehen. Daher sind Kontaktfomulare und -daten prominent platziert.

Eine Leitlinie der technischen Konzeption ist es, nur communitybasierte Open Source Technologien zu verwenden, oder zumindest von Bibliotheksverbünden bereitgestellte Lösungen. Das ist uns größtenteils gelungen.

Die Startseite und alle statische Seiten sind z.B. mit WordPress gebaut. Wir haben uns darüber hinaus  auch für WordPress als Content Management System entschieden, weil es leichtgewichtig ist, bei uns überall intern wie extern verwendet wird und das Aktualisieren von Informationen so einfach wie möglich macht.

Für das Suchen im Online Contents-Ausschnitt Politik verwenden wir vufind. OPUS ist Grundlage des Dokumentenservers. IPS (hbz), CST (Academic LinkShare) und Lotse stehen für die aus Bibliothekscommunities und Verbünden stammenden Lösungen. Daneben kommen viele kleine Tools und Frameworks wie etwa Twitters bootstrap zum Einsatz, das die geräteunabhängige Darstellung massiv erleichtert hat. Danke!

Offene daten.

Im Dokumentenserver verfolgen wir seit Projektbeginn eine Doppelstrategie: Verbreitung der veröffentlichten Dokumente in Katalogen und gleichzeitig Suchmaschinenoptimierung. In der letzten Stufe dieser Strategie haben wir das Markup der Landingpages auf denen die Metadaten der jeweiligen PDFs verzeichnet sind mit Vokabular von Schema.org angereichert und haben den Dokumentenserver damit ein wesentliches Stück weiter für Maschinen nutzbar gemacht. Seit der SWIB13 weiß ich nun, was dabei noch verbessert werden kann (danke Felix Ostrowski und Adrian Pohl)!

Fazit

Mit dem Relaunch versuchen wir theoretische Überlegungen zu Fachportalen von Bibliotheken in der Praxis um- und ihr auszusetzen. Für Kommentare und Anmerkungen sind wir dankbar.

EconBiz steigt auf vufind um

Veröffentlicht am von in der Kategorie Fachportale. – Noch keine Kommentare

Im November sind wir mit EconBiz auf vufind umgestiegen, um die technische Basis von EconBiz zu modernisieren. Im gleichen Zuge wurde auch das Layout noch einmal gründlich überarbeitet und modernisiert. Überdies gibt es eine Reihe von Verbesserungen gegenüber dem alten System.

EconBiz

Die wichtigsten Änderungen und Neuerungen:

Die technische Basis für das Portal ist jetzt vufind, das bereits von vielen Bibliotheken eingesetzt wird, u.a. auch vom Hamburger Projekt Beluga oder auch die Suche von nationallizenzen.de.

Man kann die Suche jetzt leicht und dauerhaft auf freie Volltexte beschränken, indem man auf der Startseite einen entsprechenden Haken setzt. Man kann EconBiz.de außerdem besser von mobilen Endgeräten nutzen als dies vorher der Fall war. Vorher konnte man sich zwar die Apps für iPad, iPhone und Android-Smartphones installieren, aber wenn man das nicht wollte oder ein Gerät von einem anderen Hersteller besaß, waren die Seiten auf kleinen Bildschirmen nahezu unlesbar. Hier gibt es zwar noch weiteres Optimierungspotential, aber ab jetzt sehen alle Seiten auf kleinen Bildschirmen deutlich besser aus.
(mehr …)

Academic LinkShare: Neue, responsive Webseite

Veröffentlicht am von in der Kategorie Allgemein, Marketing, Technik, Tipps und Tricks. – Noch keine Kommentare

Academic LinkShare, der Erschließungsverbund für Webseiten,  hat eine neue Webseite. Mit dem Relaunch sind wir vom perl-basierten Mason auf WordPress als technische Basis umgestiegen und können dafür die Blogfarm der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg nutzen.

academic-linkshare-responsive-desktop

Durch die Verwendung des responsive themes von cyberchimps war es mit überschaubarem Aufwand möglich für die Seite ein neues, responsives  Webdesign zu erhalten, was den Vorteil mit  sich bringt, dass die Webseite  auf Eigenschaften des jeweils benutzten Endgeräts reagieren kann und dort optimal dargestellt wird. Die Inhalte  wurden aktualisiert, ergänzt und neu strukturiert und sind weiterhin unter der bekannten Adresse www.academiclinkshare.de  und zusätzlich unter blogs.sub.uni-hamburg.de/academiclinkshare  abrufbar.

academic-linkshare-responsive-mobile

Mobile Ansicht (z.B. Smartphone)

academic-linkshare-responsive-mobile-navigation

Menüführung in der mobilen Ansicht