Archiv der Kategorie: Bergedorf 1916

Der unermüdliche Frauenverein und die Kinderbetreuung in Bergedorf

Der „achte Jahresbericht des Bergedorfer Frauenvereins“ fasste noch einmal einige der Aktivitäten dieses Vereins zusammen, über die schon in früheren Beiträgen (z. B. Die Kriegshilfe der Bergedorfer Frauen, Flaschenpfand und Einkochstelle, „Nach einem Jahr“, Heiratsmarkt und Arbeitsmarkt) berichtet wurde, aber … Weiterlesen

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Von der Kriegsküche zur Volksküche

  Gleich nach Beginn des Krieges waren in Bergedorf zwei „Kriegsküchen“ eingerichtet worden, in denen Soldatenfamilien kostenlos Essen erhielten (siehe den Beitrag Der Ausbruch des Krieges – Jubel und Sorgen). Die Zahl der ausgegebenen Portionen war rasant gestiegen und lag … Weiterlesen

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Leichtgeschürztes Theater in Sande

Zeitungsleser „-g.“ scheint ziemlich empört gewesen zu sein: Kinder hätten im Theater nichts zu suchen, vor allem nicht, wenn sie die besten Plätze belegten und „leichtgeschürzte Stücke“ zur Aufführung gelangten, und überhaupt dürften sie ja nicht nach 20 Uhr in … Weiterlesen

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Von Hausschweinen und Pensionsschweinen

Die häusliche Schweinehaltung war in Teilen Bergedorfs nichts Ungewöhnliches – siehe den Beitrag Schweine in der Stadt, und Ende 1916 lag die Zahl dieser Tiere sogar höher als vor Kriegsbeginn, dem Schweinemord 1915 zum Trotz: im Juni 1914 waren es … Weiterlesen

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Die Jugendwehr und die Mädchen in Sande

Die Jugendwehr Sande hatte offenbar tatkräftige Sponsoren, die ein vielfältiges Übungs- und Veranstaltungsprogramm ermöglichten und auch Ausstattung lieferten: die „40 Paar Stiefelsohlen“ dürften besonders willkommen gewesen sein – für manche Jungen vielleicht sogar ein Motiv, der Jugendwehr beizutreten, denn Sohlenleder … Weiterlesen

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Teure Textilien oder Brennnesseln auf der Haut

Das Bezugsscheinsystem für Kleidung war im Sommer 1916 eingeführt worden – nun wurde es modifiziert, worüber die BZ ausführlich an zwei aufeinanderfolgenden Tagen berichtete: Die Fürsorge des Reichs hinsichtlich der Kleidung der ärmeren Bevölkerungsschichten kannte offenbar keine Grenzen: man fürchtete, … Weiterlesen

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Kreativer Umgang mit Höchstpreisen

An vielen Dingen des täglichen Bedarfs herrschte durch Höchstpreise und Rationierung regulierter Mangel – und Mangelwirtschaft führt in der Regel zur Suche nach kreativen Lösungen, nach Lücken in den Vorschriften, die genau diese Kreativität unterbinden wollen, woraus dann wieder Änderungen … Weiterlesen

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Eine Plagiatsaffäre in Bergedorf

Normalerweise fielen BZ-Artikel über den Bergedorfer Frauenverein und seine Veranstaltungen rundum positiv aus – doch hier platzte dem Journalisten (-mm- steht wohl für den Redakteur Ammenn) der Kragen, weil die Rote-Kreuz-Schwester Erna Ruscheweyh sich in seinen Augen des Diebstahls geistigen … Weiterlesen

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Hansaschüler als Erntehelfer

Dieser im Oktober in der BZ abgedruckte Aufruf war weitestgehend wortgleich schon acht Wochen früher zu lesen gewesen (siehe BZ vom 10. August 1916): „Jungmannen“, also Mitglieder der Jugendwehr konnten ganz offiziell zur Einbringung der Kartoffelernte angefordert werden, und binnen … Weiterlesen

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Schlechte Zeiten für Mineralwasser

Unter dem Krieg hatten auch Bergedorfs Mineralwasserhersteller zu leiden: Christian Walter Kutzleb ging in Konkurs (in heutiger Terminologie: Insolvenz). Die Gründe der Pleite wurden nicht genannt, aber sie liegen auf der Hand: in Bergedorfs Haushalten wurde das Geld immer knapper, … Weiterlesen

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